Notarzt Dragan Radosavac folgt auf Peter Lehnen

Viersen · Die Leitende Notarztgruppe des Kreises Viersen stellt sich neu auf. Dragan Radosavac ist neuer Sprecher der Gruppe. Landrat Andreas Coenen begrüßte den neuen Ansprechpartner für den Kreis und verabschiedete dessen Vorgänger, Peter Lehnen: "Sie haben die Gruppe viele Jahre mit großem Einsatz organisiert und einen wichtigen Beitrag für den Bevölkerungsschutz geleistet. Für den Kreis waren sie stets ein wichtiger Ansprechpartner im Bereich des Rettungsdienstes."

Die Leitende Notarztgruppe des Kreises Viersen stellt sich neu auf. Dragan Radosavac ist neuer Sprecher der Gruppe. Landrat Andreas Coenen begrüßte den neuen Ansprechpartner für den Kreis und verabschiedete dessen Vorgänger, Peter Lehnen: "Sie haben die Gruppe viele Jahre mit großem Einsatz organisiert und einen wichtigen Beitrag für den Bevölkerungsschutz geleistet. Für den Kreis waren sie stets ein wichtiger Ansprechpartner im Bereich des Rettungsdienstes."

Lehnen war im Jahr 1995 Mitbegründer der Leitenden Notarztgruppe. Diese wurde damals für Schadensereignisse mit einer größeren Anzahl von Verletzten oder Kranken eingerichtet. Die Notärzte sind rund um die Uhr einsatzbereit und werden von der Kreisleitstelle alarmiert. Zurzeit gehören elf Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen dazu. "Die Leitenden Notärzte verfügen alle über jahrelange Erfahrung in der Notfallmedizin und haben eine Spezialausbildung absolviert", sagt Thomas Heil, Ordnungsdezernent des Kreises Viersen.

Bei außergewöhnlichen Notfällen mit acht oder mehr Verletzten beziehungsweise Erkrankten oder Katastrophen, bei denen mehr als drei Rettungsfahrzeuge mit Notärzten angefordert werden, übernimmt die Gruppe die Leitung im medizinischen Bereich. Die Notärzte koordinieren den Einsatz und die medizinischen Maßnahmen vor Ort.

Landrat Coenen übergab Radosavac zudem den Schlüssel für ein neues Dienstfahrzeug. Der geländegängige BMW X1 ersetzt das acht Jahre alte Einsatzfahrzeug. Das Fahrzeug wurde in "Tarnausführung" ausgerüstet. "Die Funktion des Wagens ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen", sagt Katja Möllenbruck vom Bevölkerungsschutz des Kreises. Im Alltag unauffällig, können die Notärzte im Einsatz ein mobiles Blaulicht aufstecken sowie zwei Sirenensignale geben.

(RP)
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