Leute, Leute Das Anno-Santo-Kreuz, die ewige Stadt und 5000 Euro

Viersen · Mehr als 250 Läufer und über ein Dutzend Sponsoren sind vergangenen Monat beim fünften Rotary-Spendenlauf an den Start gegangen. Jetzt übergab Rotary-Präsident Frank Kersbaum im Nettetaler Krankenhaus jeweils 5000 Euro an Chefarzt Michael Pauw und seine Kolleginnen für die dortige Palliativstation sowie an Stefanie Heggen, Geschäftsführerin des Don-Bosco-Heimes in Viersen-Helenabrunn. Im Namen des Rotary Clubs Viersen-Schwalm-Nette dankte Kersbaum allen Sponsoren und Läufern für ihre Unterstützung und aktive Teilnahme. Wie alle Palliativstationen arbeitet auch die Nettetaler Einrichtung nicht kostendeckend. Um besondere Angebote wie Kunst-, Musik-, oder Aromatherapien vorhalten zu können, ist sie auf Spenden angewiesen. Das Don-Bosco-Heim möchte auf seinem großen Außengelände am Haupthaus in Helenabrunn einen großen Wunsch der Kinder erfüllen: eine Wasser- und Matschspielanlage. Im Rahmen der Jugendhilfe betreut das Don-Bosco-Heim zurzeit etwa 100 Kinder und Jugendliche. Der Termin des sechsten Spendenlaufs im nächsten Jahr steht bereits fest: Am Sonntag, 6. Mai 2018 geht es wieder über den schönen Rundkurs auf den Süchtelner Höhen. (RP)

 Chefarzt Michael Pauw, Stationsschwester Ivonne Edmery-Michel, Rotary-Präsident Frank Kersbaum, Stefanie Heggen vom Don-Bosco-Heim und Stationsärztin Sabrina Hennemann.

Chefarzt Michael Pauw, Stationsschwester Ivonne Edmery-Michel, Rotary-Präsident Frank Kersbaum, Stefanie Heggen vom Don-Bosco-Heim und Stationsärztin Sabrina Hennemann.

Foto: Rotary Club

Mehr als 250 Läufer und über ein Dutzend Sponsoren sind vergangenen Monat beim fünften Rotary-Spendenlauf an den Start gegangen. Jetzt übergab Rotary-Präsident Frank Kersbaum im Nettetaler Krankenhaus jeweils 5000 Euro an Chefarzt Michael Pauw und seine Kolleginnen für die dortige Palliativstation sowie an Stefanie Heggen, Geschäftsführerin des Don-Bosco-Heimes in Viersen-Helenabrunn. Im Namen des Rotary Clubs Viersen-Schwalm-Nette dankte Kersbaum allen Sponsoren und Läufern für ihre Unterstützung und aktive Teilnahme. Wie alle Palliativstationen arbeitet auch die Nettetaler Einrichtung nicht kostendeckend. Um besondere Angebote wie Kunst-, Musik-, oder Aromatherapien vorhalten zu können, ist sie auf Spenden angewiesen. Das Don-Bosco-Heim möchte auf seinem großen Außengelände am Haupthaus in Helenabrunn einen großen Wunsch der Kinder erfüllen: eine Wasser- und Matschspielanlage. Im Rahmen der Jugendhilfe betreut das Don-Bosco-Heim zurzeit etwa 100 Kinder und Jugendliche. Der Termin des sechsten Spendenlaufs im nächsten Jahr steht bereits fest: Am Sonntag, 6. Mai 2018 geht es wieder über den schönen Rundkurs auf den Süchtelner Höhen. (RP)

 Die St.-Josefs- und St.-Gereon-Schützenbruderschaft Krefelder Straße zeichnete verdiente Schützen aus. Und auch die Bruderschaft selbst wurde geehrt - mit dem Anno-Santo-Kreuz.

Die St.-Josefs- und St.-Gereon-Schützenbruderschaft Krefelder Straße zeichnete verdiente Schützen aus. Und auch die Bruderschaft selbst wurde geehrt - mit dem Anno-Santo-Kreuz.

Foto: Bruderschaft

Einen Lauf hatte auch die St.-Josefs- und-St.-Gereon-Schützenbruderschaft Krefelder Straße bei ihren Ehrungen. Die stellvertretende Bezirksbundesmeisterin Claudia Küsters und Horst Langner erhielten aus den Händen von Präsident Norbert Wassenberg und den stellvertretenden Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger das silberne Verdienstkreuz, Erika Klumpen nahm stellvertretend für ihren erkrankten Mann Jörg den Hohen Bruderschaftsorden entgegen, Lothar Beeck erhielt den Jugendverdienstorden in Bronze, Uwe Krull das silberne Verdienstkreuz. Ausgezeichnet wurden auch Nicole Jütten (silbernes Verdienstkreuz) und Kerstin Wassenberg (Hoher Bruderschaftsorden)sowie Iris Oster-Pergens, die stellvertretend für die Bruderschaft in der Festmesse das Anno-Santo- Kreuz als Romwallfahrer im Heiligen Jahr erhielt. (off)

 Gruppenbild mit Petersdom und Sonnenbrillen: Die Schülerinnen und der Schüler des Latein-Leistungskurses besuchten bei ihrer Rom-Fahrt auch Vatikan-Stadt.

Gruppenbild mit Petersdom und Sonnenbrillen: Die Schülerinnen und der Schüler des Latein-Leistungskurses besuchten bei ihrer Rom-Fahrt auch Vatikan-Stadt.

Foto: Rotary Club/Bruderschaft/AMG

Apropos Rom. Nach zwei Jahren Leistungskurs Latein, in welchen die zwölf Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen Albertus-Magnus-Gymnasiums anhand zahlreicher Texte aus spätrepublikanischer und augusteischer Zeit vieles über die Kultur und Geschichte des einstigen caput mundi erfahren haben, durften sie einige Schauplätze der römischen Geschichte live erleben. Nach Ablegen ihrer Abiturprüfungen fuhren sie in Begleitung ihrer Leistungskurs-Lehrerin Frau Wildberger für vier Tage nach Rom und erschlossen sich in insgesamt 45 Kilometer langem Fußmarsch bedeutsame Stätten des antiken, christlichen und modernen Roms wie das Colosseum, das Forum Romanum, den Petersdom und die Vielfalt der römischen Brunnen. "Es ist faszinierend, all die Dinge, die einem im Laufe unseres achtjährigen Lateinunterrichts begegnet sind, hier vor Ort zu erleben", freute sich Jan Winterhoff, der als einziger Junge unter lauter Schülerinnen dem Unterricht mit seiner männlichen Sicht der Dinge stets die notwendige Würze gab. Auch die zahlreichen lateinischen Inschriften, die einem in Rom überall begegnen, stellten nun - nach erfolgreich durchlaufener Latein-Karriere - für die Schüler keine Herausforderung mehr dar. Vielmehr stellten sie abschließend fest, dass gerade in Rom die vermeintlich tote Sprache wieder zum Leben erweckt wird und dass das lateinische Sprichwort sich für sie in der ewigen Stadt bewahrheitet hat: Non scholae, sed vitae discimus! - Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir. Auch wenn die römische Spaßbremse Seneca es im Original genau andersherum formulierte... (RP)

(RP)
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