Gut Gemacht Café Vergissmeinnicht bietet Hilfe für Menschen mit Demenz

Viersen · Das Café Vergissmeinnicht im Rahser-Treff, Dechant-Stroux-Straße 15 in Viersen, bietet für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Dafür vereinbarten der Verein Gemeinsam Viersen und das gerontopsychiatrische Zentrum der LVR-Klinik jetzt eine Kooperation. Organisiert wird die gesellige Runde, die sich an jedem ersten Donnerstag im Monat im Café trifft, von Helmut Woerner, Diplom-Gerontologe, Veronika Grziwa vom Landschaftsverband Rheinland (LVR), sowieund Ellen Kaspers vom Verein Gemeinsam. Mit dem Angebot wollen die Organisatoren Angehörige unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, andere Betroffene kennenzulernen. Die Treffen stehen jeweils unter einem Thema, das die Teilnehmer selbst wählen - mal steht beispielsweise die Tanzmusik der 1950er-Jahre im Mittelpunkt, mal Bewegung und Körperwahrnehmung bei Demenz oder die Selbstpflege. Zweimal im Monat gibt es "Musik und Bewegung", einmal im Monat Frühstück.

 Ellen Kaspers und Wolfgang Esser vom Verein Gemeinsam stellen das Konzept des Cafés Vergissmeinnicht im Rahser-Treff vor.

Ellen Kaspers und Wolfgang Esser vom Verein Gemeinsam stellen das Konzept des Cafés Vergissmeinnicht im Rahser-Treff vor.

Foto: Busch

Das Café Vergissmeinnicht im Rahser-Treff, Dechant-Stroux-Straße 15 in Viersen, bietet für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Dafür vereinbarten der Verein Gemeinsam Viersen und das gerontopsychiatrische Zentrum der LVR-Klinik jetzt eine Kooperation. Organisiert wird die gesellige Runde, die sich an jedem ersten Donnerstag im Monat im Café trifft, von Helmut Woerner, Diplom-Gerontologe, Veronika Grziwa vom Landschaftsverband Rheinland (LVR), sowieund Ellen Kaspers vom Verein Gemeinsam. Mit dem Angebot wollen die Organisatoren Angehörige unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, andere Betroffene kennenzulernen. Die Treffen stehen jeweils unter einem Thema, das die Teilnehmer selbst wählen - mal steht beispielsweise die Tanzmusik der 1950er-Jahre im Mittelpunkt, mal Bewegung und Körperwahrnehmung bei Demenz oder die Selbstpflege. Zweimal im Monat gibt es "Musik und Bewegung", einmal im Monat Frühstück.

Für Erkrankte und Angehörige ist es oft nicht leicht, mit anderen über die Erkrankung zu sprechen. Acht bis zwölf Betroffene und Angehörige besuchen regelmäßig die Treffen, weitere Teilnehmer sind willkommen. Ihnen wird nicht nur Geselligkeit, sondern auch konkrete Hilfe angeboten. Das Café Vergissmeinnicht gibt es seit rund zwei Jahren. Mittelfristig soll es ein Gesprächsort für Angehörige und ihre an Demenz erkrankten Partner werden. Kaspers spürt die Dankbarkeit der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Sie sagt: "Es hat sich bewährt, dranzubleiben." Kontakt zum Café unter Ruf 02162 1035680. DAVID KÖLTGEN

(RP)
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