Nettetal Bis zu 125 Mal Blut gespendet

Viersen · Bei einer kleinen Feierstunde im DRK-Heim Hinsbeck dankte das DRK Nettetal den Blutspendern, die zwischen 25- und 125-mal Blut gespendet hatten. Bürgermeister Christian Wagner betonte, sie hätten nach dem Motto gehandelt "Tue Gutes - andere sollen darüber reden". Blutspenden sei nach wie vor unerlässlich. Es gäbe zwar heute viele neue Operationsmethoden, doch ohne Blutspenden würde das alles nichts nützen. "Solch ein Einsatz über viele Jahre ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr - sie sind Vorbilder", lobte Wagner das Engagement der Geehrten. Jeder erhielt eine Urkunde und eine Nadel beziehungsweise einen Anhänger mit der Angabe der Blutspenden, von der einfachen Ausfertigung bis zum Eichenkranz mit Brillanten. Für Otto Bradler aus Lobberich, der nun für 125 l Blutspenden in 44 Jahren geehrt wurde, waren seine Eltern Vorbilder. Manfred Bermges aus Hinsbeck, ebenfalls 125 Mal, kam auf der Ingenieurschule mit dem Blutspenden in Kontakt. Das inspirierte ihn mitzumachen und zu helfen - seit mittlerweile 50 Jahren. Lachend betonte er, dass die Spenden früher härter gewesen seien, da es damals Schnaps gegeben hätte, wovon manche reichlich nahmen.

Bei einer kleinen Feierstunde im DRK-Heim Hinsbeck dankte das DRK Nettetal den Blutspendern, die zwischen 25- und 125-mal Blut gespendet hatten. Bürgermeister Christian Wagner betonte, sie hätten nach dem Motto gehandelt "Tue Gutes - andere sollen darüber reden". Blutspenden sei nach wie vor unerlässlich. Es gäbe zwar heute viele neue Operationsmethoden, doch ohne Blutspenden würde das alles nichts nützen. "Solch ein Einsatz über viele Jahre ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr - sie sind Vorbilder", lobte Wagner das Engagement der Geehrten. Jeder erhielt eine Urkunde und eine Nadel beziehungsweise einen Anhänger mit der Angabe der Blutspenden, von der einfachen Ausfertigung bis zum Eichenkranz mit Brillanten. Für Otto Bradler aus Lobberich, der nun für 125 l Blutspenden in 44 Jahren geehrt wurde, waren seine Eltern Vorbilder. Manfred Bermges aus Hinsbeck, ebenfalls 125 Mal, kam auf der Ingenieurschule mit dem Blutspenden in Kontakt. Das inspirierte ihn mitzumachen und zu helfen - seit mittlerweile 50 Jahren. Lachend betonte er, dass die Spenden früher härter gewesen seien, da es damals Schnaps gegeben hätte, wovon manche reichlich nahmen.

Für die 100-Mal-Spender Peter Hermann Timmermanns aus Breyell sowie Heinz Günter Donath und Christoph Bertram aus Hinsbeck waren medizinische Gründe die Ausgangspunkte. In den 1970er Jahren mussten die beiden Timmermanns-Schwestern an die Dialyse. Das bewog ihn, mit dem Blutspenden anderen zu helfen. Auch seine Ehefrau und seine Tochter seien schon vielmalige Blutspender. Ein schwerer Verkehrsunfall, den Donath miterlebte, ließ ihn regelmäßig Blut spenden. Bertram benötigte als 14-Jähriger wegen einer Pfadfindertour den Nachweis seiner Blutgruppe. Selber Blutspenden durfte er aber erst vier Jahre später. heko

(heko)
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