Toll Gemacht Beeindruckende Zirkus-Show am Haus Maria Helferin

Viersen · In der Pause ist Daniel nicht aufgeregt. Ruhig trinkt er seine Limonade, so grün wie die Farbe seines Lieblingsvereins Borussia Mönchengladbach. Er erzählt von der Borusssia und erst dann von seinem bevorstehenden Zirkus-Auftritt. Schon beim Zuhören stockt so manchem Zuhörer der Atem, doch Daniel nicht: Er freut sich auf den Auftritt und seine Darbietung am Trapez, die er nicht zum ersten Mal am Ende dieser Projektwoche aufführt. Bereits zum achten Mal gastiert ein Zirkus-Unternehmen am Haus Maria Helferin, einer Einrichtung der Behindertenhilfe des Deutschen Ordens, am Schwanenhaus. Der Zirkus "Jonny Casselly" hat seine Zelte dort aufgeschlagen und in einer Projektwoche mit den behinderten Bewohnern verschiedene Kunststücke einstudiert. Nicht nur Trampolin-Springen, Jonglage, Zaubern, Seiltanz und Bodenakrobatik stehen auf dem Programm, auch Bauchtanz und die Trapez-Kunststücke von Daniel und Leonie. "Das kenne ich schon, das ist spannend", sagt der jugendliche Bewohner der Einrichtung, der bei der Premiere am Samstag zum großen Star wird. "Ich muss nur gut aufpassen", erklärt er. Und endlich ist es so weit: Am Trapez schwebt er gut gesichert durch das Rund des Zirkuszelts. Mucksmäuschenstill ist es bei dieser Darbietung im Zelt.

In der Pause ist Daniel nicht aufgeregt. Ruhig trinkt er seine Limonade, so grün wie die Farbe seines Lieblingsvereins Borussia Mönchengladbach. Er erzählt von der Borusssia und erst dann von seinem bevorstehenden Zirkus-Auftritt. Schon beim Zuhören stockt so manchem Zuhörer der Atem, doch Daniel nicht: Er freut sich auf den Auftritt und seine Darbietung am Trapez, die er nicht zum ersten Mal am Ende dieser Projektwoche aufführt. Bereits zum achten Mal gastiert ein Zirkus-Unternehmen am Haus Maria Helferin, einer Einrichtung der Behindertenhilfe des Deutschen Ordens, am Schwanenhaus. Der Zirkus "Jonny Casselly" hat seine Zelte dort aufgeschlagen und in einer Projektwoche mit den behinderten Bewohnern verschiedene Kunststücke einstudiert. Nicht nur Trampolin-Springen, Jonglage, Zaubern, Seiltanz und Bodenakrobatik stehen auf dem Programm, auch Bauchtanz und die Trapez-Kunststücke von Daniel und Leonie. "Das kenne ich schon, das ist spannend", sagt der jugendliche Bewohner der Einrichtung, der bei der Premiere am Samstag zum großen Star wird. "Ich muss nur gut aufpassen", erklärt er. Und endlich ist es so weit: Am Trapez schwebt er gut gesichert durch das Rund des Zirkuszelts. Mucksmäuschenstill ist es bei dieser Darbietung im Zelt.

Insgesamt 19 kleine und große Artisten der Behinderteneinrichtung und den Wohneinheiten in Kaldenkirchen sowie zwölf Teilnehmer aus Leuth und Umgebung sind bei der diesjährigen Projektwoche zu Artisten geworden.

Unter pädagogischer Anleitung haben die Kinder und Jugendlichen in der Zirkuswoche eine besondere Erfahrung und Entwicklung in verschiedenen Formen ihrer Persönlichkeitsbereichen erlernt. Sie haben die Bedeutung von Teamarbeit und Verantwortung kennen gelernt, beispielsweise in der Akrobatik. "Sie brauchen Mut und Entschlossenheit, um sich sicher auf dem Drahtseil zu bewegen oder aber am Trapez unter der Zirkuskuppel zu schweben", erläutert Maria-Helferin-Direktorin Martina Wissdorf.

Auch seien Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt, wenn die eigene Präsentation geprobt wird und bis auch der letzte Trick klappt, weiß sie. Am Ende klappen alle Aufführungen, und das Publikum feiert die Artisten, die an diesem Samstagnachmittag in der Manege eine tolle Zirkus-Show zeigen. (ivb)

(ivb)
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