Heimatverein Auf den Spuren historischer Persönlichkeiten

Viersen · Zeitreise in Viersen: Zum fünften Mal wurde ein historischer Rundgang mit für die Viersener Bürger angeboten. Bei strahlendem Sonnenschein reisten historische Persönlichkeiten der Stadt Viersen in die Gegenwart und wurden mehr als 70 Zuschauern vorgestellt. Jutta Pitzen hatte sich um die Texte der historischen Persönlichkeiten gekümmert, weitere Mitglieder des Viersener Vereins für Heimatpflege hatten mit viel Liebe zum Detail einen informativen Rundgang vorbereitet.

 Über diese vier Personen erfuhren die mehr. Foto: f. J. Meies

Über diese vier Personen erfuhren die mehr. Foto: f. J. Meies

Foto: Teilnehmer

Zeitreise in Viersen: Zum fünften Mal wurde ein historischer Rundgang mit für die Viersener Bürger angeboten. Bei strahlendem Sonnenschein reisten historische Persönlichkeiten der Stadt Viersen in die Gegenwart und wurden mehr als 70 Zuschauern vorgestellt. Jutta Pitzen hatte sich um die Texte der historischen Persönlichkeiten gekümmert, weitere Mitglieder des Viersener Vereins für Heimatpflege hatten mit viel Liebe zum Detail einen informativen Rundgang vorbereitet.

Aber ein Rundgang ohne die dazugehörigen Persönlichkeiten wäre nur halb so schön.

Seit Jahren sind es immer wieder Mitglieder der Volksbühne Viersen, die dazu beitragen, dass es ein überzeugender und gelungener Rundgang wird: Sie machen diesen durch die Übernahme unterschiedlicher Rollen lebendig. Gabi Koepp als Magd, Marlies Sommer als Beghine, Jan Viergutz als Schulleiter Matthias Kapelle und Michael Eichstädt als Carl Heimbach schlüpften ernet souverän in die Rollen der bekannten persönlichkeiten - dabei half auch die gute Regie von Barbara Sahl-Viergutz.

"Es ist immer wieder ein tolles Ereignis, wenn viele Menschen diesem Rundgang beiwohnen und auf unterhaltsame Weise ein wenig mehr über unsere Stadt erfahren", sagt Gabi Koepp von der Volksbühne.

Diesmal führte die Zeitreise vom ehemaligen humanistische Gymnasium an der Wilhemstraße 12 (heute ein Seniorenheim) über die Heimbachstraße an der Festhalle vorbei zum Beghinenhof, wo einst ein Kloster stand, von dort ging es weiter zum Bosch-Heiligenhäuschen und schließlich zum Abschluss zum Heimbachhaus am Gereonsplatz.

Einhellige Meinung von Organisatoren und Zuschauern: Im nächsten Jahr soll dieser lebendige Rundgang erneut stattfinden.

(RP)
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