Tischtennis TTC Waldniel kämpft bis zuletzt

Der TTC Waldniel hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, am Saisonende auf Rang zwei der Verbandsliga zu landen. Der würde dem ambitionierten Team die Möglichkeit eröffnen, über eine Relegationsrunde in die Oberliga aufzusteigen. Am Samstagabend könnte eine Vorentscheidung fallen. Verliert nämlich Waldniel gegen die Regionalliga-Reserve der DJK Holzbüttgen und gewinnt TuS Porselen beide Spiele gegen Lövenich und Holzbüttgen, können die Schwalmtaler Porselen nicht mehr die Vizemeisterschaft streitig machen. Natürlich wünschen sich die Waldnieler einen Sieg gegen Holzbüttgen und hoffen, dass der einen Tag später in Porselen gewinnt.

Ganz entspannt reist Oberligist ASV Süchteln zur Auswärtspartie beim SV Walbeck. Trotz einiger Verletzungssorgen läuft es beim ASV rund; die letzten fünf Spiele wurden allesamt gewonnen. Die Siegesserie soll "bis zum Saisonende anhalten", sagt Johannes Seng, der selbst trotz einiger gesundheitlicher Probleme zuletzt stark auftrumpfte. Im Hinspiel setzte sich Süchteln mit einem deutlichen 9:3-Erfolg durch. Ob bis zum Saisonende vielleicht doch noch der Sprung auf Rang zwei gelingt, sieht Seng recht gelassen: "Wir konzentrieren uns auf unsere Spiele und stecken bereits in den Vorbereitungen für die nächste Saison." Mit einem Sieg gegen den TV Dellbrück könnte die Zweite Mannschaft des ASV Süchteln doch noch ins Rennen um den Verbleib in der Verbandsliga zurückkehren. Bei einer Niederlage gegen die Kölner wäre der Abstieg nicht mehr zu vermeiden.

Nach einem Saisonverlauf zwischen Hoffen und Bangen, will sich der TTC Waldniel mit einem Sieg verabschieden. Eigentlich hatte der TTC die Rückkehr in die Frauen-Oberliga angestrebt. Trotz teilweise guter Leistungen ist jetzt aber nicht mehr als der dritte Platz möglich. Zu viele Punkte wurden gegen die vermeintlich schwächeren Mannschaften liegen gelassen. Dazu bedarf es nun aber eines Sieges bei der Reservemannschaft des TTC Mariaweiler.

(RP)
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