Spieler Des Tages Ohne Verletzungen trifft Di Buduo wieder

Viersen · Im Trikot des Fußball-Bezirksligisten ASV Süchteln fühlt sich der Stürmer pudelwohl.

 Nando Di Buduo schießt jetzt für den ASV Süchteln Tore.

Nando Di Buduo schießt jetzt für den ASV Süchteln Tore.

Foto: Fupa

Viersen Nando Di Buduo ist ein Vollblutstürmer. Auf dem Platz ist es seine Aufgabe in vorderster Front die Tore für seine Mannschaft zu erzielen. Aktuell ist das der Fußball-Bezirksligist ASV Süchteln, dem er sich im Sommer anschloss. Das mit dem Toreschießen gelang dem Deutsch-Italiener in den ersten fünf Meisterschaftsspielen bei seinem neuen Klub bislang mehr als ordentlich. Bereits neun Saisontreffer hat der 29-Jährige erzielen können, womit er an der Spitze der Torjägerrangliste in der Gruppe 3 steht.

Am Sonntag gelang ihm im Spiel gegen Fortuna Dilkrath zum ersten Mal Dreierpack in der laufenden Spielzeit. Insgesamt ist Di Buduo nun schon an zehn der 13 Süchtelner Treffer direkt beteiligt. Eine Quote, die zeigt, wie wichtig der Goalgetter für seine Mannschaft ist. Generell scheint dem Stürmer die Luft rund um den Hohen Busch ganz gut zu tun, schließlich erlebte er seine bislang erfolgreichste Zeit in Reihen des 1. FC Viersen, für den er bis 2012 in der Niederrheinliga aktiv war. Die Grundvoraussetzung für seine aktuell starken Leistungen ist, dass der Offensivakteur zum ersten Mal seit langer Zeit wieder über einen längeren Zeitraum ohne schwerere Verletzung geblieben ist. Dies war in den letzten drei Spielzeiten nicht der Fall, so dass er nur rund 20 Meisterschaftseinsätze für den 1. FC Mönchengladbach absolvieren konnte. In der vorigen, als die Gladbacher den Oberliga-Aufstieg schafften, stand Di Buduo nur einmal für zehn Minuten auf dem Platz. Umso behutsamer geht auch ASV- Trainer Heinrich Losing mit seinem Stürmer um. "Wir wissen, das Nando Qualitäten vor dem gegnerischen Tor hat und mit seiner Erfahrung auch unseren jungen Offensivakteuren weiterhelfen kann."

Dass Di Buduo auch in der Bezirkliga hochmotiviert ist, zeigt allein die Tatsache, dass er sich über die vergebenen Chancen aus der Partie vom Wochenende ärgert. "Er ist nach dem Spiel auf mich zugekommen, was er noch besser hätte machen können. Wir haben die liegengelassenen Chancen besprochen, aber solange er noch dreimal trifft, ist das schon in Ordnung", sagt Heinrich Losing.

(RP)
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