Lokalsport Nikolauslauf: 4150 Euro für guten Zweck

Brüggen · Trotz des regnerischen Wetters wurde die 50. Veranstaltung "Run for Help" ab Burg Brüggen ein großer Erfolg. Über 250 Läufer aller Alters- und Leistungsklassen liefen und walkten mit beim "Nikolaus Run for Help" über acht Kilometer. Die mehr Leistungs- und Ausdauerorientierten entschieden sich für die 18 Kilometer lange Distanz um den Venekotensee. "Auf jeden Fall ist das Teilnahmerekord, zumal sich vorher 285 Läufer bei mir angemeldet hatten", sagte Initiator und Laufexperte Dietmar Groß. Die Sportler liefen die stolze Spendensumme von 4150 Euro zusammen. Davon profitiert jetzt der Freundeskreis Jugendhilfe Schloss Dilborn und die www.nepalkinderhilfe.de.

Trotz des regnerischen Wetters wurde die 50. Veranstaltung "Run for Help" ab Burg Brüggen ein großer Erfolg. Über 250 Läufer aller Alters- und Leistungsklassen liefen und walkten mit beim "Nikolaus Run for Help" über acht Kilometer. Die mehr Leistungs- und Ausdauerorientierten entschieden sich für die 18 Kilometer lange Distanz um den Venekotensee. "Auf jeden Fall ist das Teilnahmerekord, zumal sich vorher 285 Läufer bei mir angemeldet hatten", sagte Initiator und Laufexperte Dietmar Groß. Die Sportler liefen die stolze Spendensumme von 4150 Euro zusammen. Davon profitiert jetzt der Freundeskreis Jugendhilfe Schloss Dilborn und die www.nepalkinderhilfe.de.

Tempomacher aus den Reihen des Lauftreffs von TuRa Brüggen gaben die Geschwindigkeit vor, wobei fünf Minuten pro Laufkilometer das Schnellste war und sich hier zehn Läufer anschlossen. Groß schlüpfte für diese Veranstaltung extra in ein Weihnachtsmann-Kostüm und verteilte die Weckmänner der heimischen Landbäckerei Stinges, die dafür extra in der Nacht zuvor eine Sonderschicht gefahren hatte. Dazu gratulierte der Kempener Bauer Funken mit einem winterlichen Bratapfeldessert speziell für Laufsportler. Das Viersener Sanitätshaus Jarkowsky verloste 50 Gutscheine für Laufeinlagen mit individueller Fußanalyse. Dudelsackspieler Major-Pipe David Johnston mit seinem Sohn Kian stimmte die Teilnehmer auf das Laufen ein, um sich dann selber einer Gruppe über acht Kilometer anzuschließen. Zu den Prominenten zählte der Ex-Fußballer Hans Sarpei, National- und Weltmeisterschaftsspieler von Ghana. Für den 41-Jährigen waren die 18 Kilometer seine bisher längste Distanz, die er jemals gelaufen war. "Er will im kommenden Jahr in Berlin Halbmarathon laufen", erzählte Groß. Sarpei kam zusammen mit seinem Freund Rene Hiepen (lief von 800 Meter bis Marathon), Mediendirektor beim Berlin Marathon. "René hat als Jugendlicher bei mir trainiert", erzählte Groß.

(off)
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