Leichtathletik Heimische Läufer kämpfen um Top-Ten-Platz

Nettetal · Morgen startet die Nettetaler Winterlaufserie in den Hauptrennen mit den 10.000 Metern.

 So sah der Start zum Rennen über zehn Kilometer im Rahmen der Nettetaler Winterlaufserie vor zwei Jahren aus.

So sah der Start zum Rennen über zehn Kilometer im Rahmen der Nettetaler Winterlaufserie vor zwei Jahren aus.

Foto: off

Die dreiteilige Winterlaufserie des LC Nettetal an den Krickenbecker Seen findet mittlerweile zum 38. Mal statt. Die Serie ist so aufgebaut, dass nach den zehn Kilometern am morgigen Samstag die nächsten Läufe im Februar (12,5 km) und im März (15 km) von Rennen zu Rennen kilometermäßig noch ein Schüppchen draufgelegt wird. Das Auftaktrennen findet dabei in der Regel den größten Anklang, weil das Angebot von Straßenläufen am Niederrhein aktuell noch nicht so groß ist.

Der erste Zehner am Strandbad Poelvennsee startet um 14.45 Uhr für Jugend, Männer und Frauen bis zur Altersklasse ab 40 Jahre und der zweite um 15.20 Uhr für die Altersklassen Männer/Frauen 40 bis zur Altersklasse der über 75-Jährigen. Voriges Jahr kamen insgesamt 529 Läufer ins Ziel: 399 Männer und 130 Frauen. Drei Männer liefen dabei unter 35 Minuten, neun schafften unter 36 Minuten und 37 unter 40 Minuten zu bleiben. Darunter befanden sich neun Läufer aus dem Grenzland. Die heimische Frauen-Langlauf-Szene bereitet dagegen große Sorgen, weil voriges Jahr keine der Teilnehmerinnen unter 40 Minuten (geschweige unter 42 Minuten) kam. Neue Talente haben sich im Vorjahr auch nicht empfohlen. So wird es also wieder weitergehen wie bisher.

Meist beherrschen auswärtige Teilnehmer das Zehn-Kilometer-Rennen. Wenn heimische Läufer unter die Top Ten kämen, wäre das schon ein großer Erfolg. Zuletzt setzten sich die Aktiven des Tri-Teams Nettetal gut in Szene, wie beim Silvesterlauf in Forstwald Bastian Siemes und Clemens Küppers, beim Silvesterlauf in Neuss der wieder für TuRa Brüggen startende 10.000-Meter-Kreimsmeister Kai Weyers. Triathlet Jörg Schuhmachers (Dülkener SV), ist immer für eine Überraschung gut (vorausgesetzt sie sind morgen alle am Start).

(off)
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