Fußball Dülkener FC mit besserer Ausgangslage

Grenzland · Vor der A-Liga-Partie gegen Linn stehen die DFC-Fußballer nicht mehr auf einem Abstiegsplatz.

Im Gegensatz zu den Gladbacher Kollegen müssen die A-Liga-Mannschaften aus dem Grenzland im Fußballkreis Kempen/Krefeld über die Ostertage gleich doppelt ran. Sowohl am heutigen Gründonnerstag als auch am Ostermontag stehen komplette Spieltage auf dem Programm. Der TSV Kaldenkirchen hat sein Spiel beim SV Thomasstadt Kempen vorgezogen und schon vorige Woche mit 2:1 gegen das Kellerkind gewonnen.

Viktoria Anrath (7.) - TuRa Brüggen (2.). "Natürlich wollen wir unsere zuletzt wieder gute Serie ausbauen", sagt Brüggens Fußballchef Heinz Offermanns. Die Brüggener liegen sechs Punkte vor dem dritten Platz, der nicht mehr zum Aufstieg reicht. Gastgeber Anrath kann ohne jeglichen Druck gegen Brüggen aufspielen, da es in der Tabelle jenseits von Gut und Böse stehen.

Rhenania Hinsbeck (12.) - SV Vorst (3.). "Es wäre schön, wenn wir unsere Serie ausbauen könnten", sagt Hinsbecks Trainer Maik Schatten nach drein Siegen und einem Remis. Doch er weiß, dass der Tabellendritte SV Vorst eine "harte Nuss" sein wird. Denn nach der Niederlage Vorsts gegen Dülken können sich die Vorster wohl keine weitere Pleite mehr erlauben, wenn sie noch ein Wörtchen im Rennen um den Aufstieg mitsprechen möchten. Und die Hinsbecker: Die brauchen auch noch weiter dringend Punkte. Denn der Abstand zum drittletzten Tabellenplatz beträgt nur vier Punkte.

Dülkener FC (13.) - Linner SV (16.). Erstmals nach vielen Monaten treten die Dülkener einmal nicht von einem Abstiegsplatz aus gegen einen Gegner an. "Wir werden die Linner, auch wenn sie schon weit abgeschlagen in der Tabelle sind, auf keinen Fall unterschätzen", sagt Dülkens Trainer Klaus Ernst. Er hat mit seiner Mannschaft in der Rückrunde noch kein Spiel verloren und zuletzt mit dem 1:0-Sieg gegen Vorst für eine riesige Überraschung gesorgt.

(man)
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