Lokalsport Der TTC Waldniel darf noch auf den zweiten Platz hoffen

Grenzland · Nach der 3:9-Niederlage gegen Spitzenreiter TTC Lantenbach hat der TTC Waldniel nichts mehr in Sachen Meistertitel der Tischtennis-NRW-Liga zu melden. Fünf Punkte Rückstand sind nicht mehr aufzuholen. Auch Rang zwei scheint fast schon außer Reichweite zu sein. Es sei denn die Schwalmtaler gewinnen morgen (18.30 Uhr) daheim gegen den TTC BW Brühl-Vochem.

Die Gäste waren nach der Hinrunde ganz vorne platziert. Aber nach schon fünf Verlustpunkten in der Rückrunde ist der Meisterschaftszug auch für sie abgefahren. Vor allem das Brühler Spitzenpaarkreuz mit Julian Röttgen und Christian Wipper spielt im Vergleich zur Vorrunde etwas schwächer. In der Hinrunde führte Waldniel mit 5:4, brachte aber anschließend nichts Zählbares mehr zustande. "Mit einem Sieg würden wir Kontakt zum Tabellenzweiten aus Jülich halten", TTC-Spieler Michael Poos. "Wenn wir die Leistung aus dem Spiel gegen Lantenbach wiederholen, haben wir gute Chancen."

Verliert die Reserve des ASV Süchteln am Samstag (18.30 Uhr) daheim gegen TuRa Oberdrees II, könnte der sich längst abzeichnende Abstieg aus der Verbandsliga auch rechnerisch feststehen. Wenn der Tabellenzehnte Neukirchen gewinnt, ist der Relegationsrang für Süchteln unerreichbar. Für den ASV Süchtel wäre schon ein Erfolg, wenn es ein knapperes Ergebnis gäbe als in der Hinrunde (1:9).

Der TTC Dülken ist auf dem besten Weg, sich die Vize-Meisterschaft in der Frauen-Verbandsliga zu sichern. Zwei der ärgsten Konkurrenten, TTC Geldern-Veert und FTV Düsseldorf, wurde zuletzt distanziert. Jetzt folgt das Spiel beim Schlusslicht TSSV Bottrop. In der Hinrunde gewann Dülken überraschen deutlich mit 8:0.

(api)
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