Lokalsport Dank einer Leistungssteigerung gewinnt Dülken knapp gegen Hüls

Kreis · Die Landesliga-Handballer der SG haben den Kontakt zur Tabellenspitze gehalten. In der Bezirksliga erlitt der TV Lobberich II einen Rückschlag.

 Max Greven erzielte vier Tore für die SG Dülken.

Max Greven erzielte vier Tore für die SG Dülken.

Foto: BSEN

In der Landesliga bleiben die Handballer der SG Dülken auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Die SG siegte dank einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte beim Hülser SV 26:25.

Zu Beginn hatten die Gastgeber die besseren Karten. Hüls führte 8:4 und zur Pause 13:10. In der zweiten Hälfte steigerte sich die SG insbesondere in der Abwehr. Erst in den letzten Minuten, als die SG die beiden Haupttorschützen der Hülser mit einer 4:2-Abwehr aus dem Spiel nahm, drehte die SG die Partie zum knappen Sieg. "Das war der Schlüssel", meinte Trainer Peer Wagemann. Bei der SG verdiente sich Felix Himmel ein Sonderlob. Obwohl er nach 25 Minuten einen Nasenbeinbruch erlitt, spielte er bis zum Ende überragend und warf sechs Tore. Außerdem glänzte Torhüter Samil Binbay mit etlichen Paraden. Er ist nun gefordert, denn die Knieverletzung von Hendrik Nietsch entpuppte bei einer Operation als Kreuzbandriss, so dass er sich einer weiteren OP unterziehen muss. Die weiteren Tore warfen Brandenburg (6), L. Greven (4), M. Greven (4), Kämmerling (4) und Recker (3). Die Landesliga-Partie zwischen dem ASV Süchteln und dem TV Schwafheim fiel aus, da die Schiedsrichter wegen einer Autopanne fehlten.

Nach fünf Siegen in Folge mussten die Bezirksliga-Handballer des TV Lobberich II einen Rückschlag einstecken. Bei VT Kempen unterlagen die Lobbericher 24:26 (15:14). Der Abstand auf die Führenden in der Tabelle, den TuS TD Lank II und den SSV Gartenstadt, die sich am Wochenende keine Blöße gaben, ist damit größer geworden. "Kempen war uns immer einen Schritt voraus", meinte Lobberichs Trainer Andreas Schönkes. Mit ihrer Abwehr nahmen die Kempener Lobberich den Angriffsschwung. Da sie die Lobbericher Außenspieler oft eng bewachten, kamen die Rückraumspieler nicht zum Zug. Bei Lobberichern glänzte Marc Kahlen. Der Linksaußen erzielte fünf Tore durch Gegenstöße und verrichtete seine Aufgaben in der Abwehr sicher. Außerdem trafen Hankmann (5), Schatten (3), Hessen (2), Mähler (2), Ploenes (2), Evertz (2), Dockhorn und Mäurer.

(wiwo)
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