Tischtennis ASV will letzte Zweifel beseitigen

Viersen · Wenn die Süchtelner am Sonntag in der Tischtennis-Regionalliga beim TTC Porz gewinnen, haben sie den Klassenverbleib endgültig in der Tasche.

 Daniel Halcour tritt mit dem ASV in Porz an.

Daniel Halcour tritt mit dem ASV in Porz an.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Um den Klassenverbleib in der Tischtennis-Regionalliga macht sich beim ASV Süchteln niemand mehr ernsthafte Sorgen. Auf einen direkten Abstiegsrang kann der Aufsteiger nicht mehr abrutschen. Selbst wenn es am Ende nur zu Rang acht reichen würde, zeichnet sich ab, dass die dann geplante Relegation wohl erneut überflüssig sein wird. Zahlreiche Mannschaften haben bereits ihren Verzicht auf die Regionalliga kundgetan, so dass für die Relegationsteilnehmer ausreichend freie Plätze zur Verfügung stehen dürften. Weil es aber ein kleines Restrisiko gibt, will der ASV am liebsten am Sonntag alles klar machen. Mit einem Sieg beim TTC RG Porz stünde der Klassenverbleib endgültig und zweifelsfrei fest.

Und die Chancen auf einen Erfolg gegen den Mitaufsteiger stehen gut. Im Hinspiel gewann Süchteln nach einem 0:5-Rückstand noch mit 9:6. Es dauerte ein wenig, ehe der ASV ins Spiel fand und dann mit einer kämpferisch starken Leistung das Spiel drehte. "Wir sind alle gut in Form und wollen unbedingt in Porz gewinnen", sagt Daniel Halcour. "Die knappe Niederlage gegen Buschhausen hat deutlich gemacht, dass wir auch mit den Spitzenteams mithalten können." Der ASV-Spitzenspieler weiß aber auch, dass es ein heißes Spiel geben wird. "Porz braucht ebenfalls noch einige Punkte", betont Halcour. Gut in Erinnerung ist auch noch das Spiel der vergangenen Saison. Da zeigte Oberschiedsrichter Manfred Hildebrandt dem Süchtelner Lukas Koy die Rote Karte. Beide Teams waren sich einig, dass diese völlig unberechtigt war. An der Süchtelner 6:9-Niederlage änderte dies allerdings nichts.

Was die Porzer freuen wird, ist der Umstand, dass sie am Sonntag wieder auf ihren Spitzenspieler Vallot Vainula zurückgreifen können. Der fehlte zuletzt, weil er für Estland bei den Mannschafts-Weltmeisterschaften in Kuala Lumpur (Malaysia) mit von der Partie war.

(hw)
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