Tischtennis ASV vor entscheidendem Schritt

Viersen · Mit einem Sieg morgen gegen Obertshausen hätte Süchteln in der Tischtennis-Regionalliga gute Karten in Sachen Klassenverbleib. Heute geht's nach Velbert.

 Axel Fischer steht mit dem ASV-Süchteln in der Tischtennis-Regionalliga vor einem Doppelspieltag.

Axel Fischer steht mit dem ASV-Süchteln in der Tischtennis-Regionalliga vor einem Doppelspieltag.

Foto: Franz-Heinrich Busch

In der Gerüchteküche der Herren-Regionalliga wird bereits fleißig über die Mannschaften für die kommende Saison diskutiert. Treffen die Spekulationen ein, muss sich der ASV Süchteln keine allzu großen Sorgen um den Klassenverbleib machen. Neben dem bereits angekündigten Rückzug der TTF Bönen gehen wohl auch beim SSV Germania Wuppertal die Lichter aus. Und der in der 3. Liga als Absteiger feststehende TuS Xanten will nicht für die Regionalliga melden. Die für den Tabellenachten vorgesehene Relegationsrunde könnte wie vorige Saison ausfallen. Auf Gerüchte will sich der ASV aber nicht verlassen. "Wir wollen den Klassenverbleib frühzeitig sichern", sagt ASV-Spitzenspieler Daniel Halcour vor dem Doppelspieltag heute bei Union Velbert und morgen daheim gegen die TG Obertshausen.

Ein entscheidender Schritt soll gegen Obertshausen gemacht werden. Die Hessen stecken auf Rang neun mitten im Abstiegskampf. Weil in den restlichen sechs Saisonspielen auch noch die drei Spitzenteams warten, ist das Spiel vielleicht schon die letzte Chance, sich von den Abstiegsrängen abzusetzen. In der Hinrunde erkämpfte sich Süchteln ohne Kapitän Lukas Koy ein 8:8. Während Süchteln diesmal in Bestbesetzung spielen wird, steht bei Obertshausen hinter dem Einsatz von Michael Berberich ein Fragezeichen. Berberich, der gegen Axel Fischer und Andreas Küppers gewann, hat in der Rückrunde verletzungsbedingt noch kein Spiel bestritten. "Beim Remis in der Hinrunde haben wir oben drei Punkte geholt. Es wird nicht einfach, das zu wiederholen", sagt Halcour. Heute Süchteln beim SV Union Velbert, der den Aufstieg in die 3. Liga anstrebt. "Velbert ist klar besser als wir. Da haben wir keine Punkte eingeplant", sagt Halcour. "Wir nutzen das Spiel, um uns auf die Partie am Sonntag vorzubereiten."

(hw)
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