Handball ASV Süchteln gerät immer weiter in eine echte Krise

Grenzland · Die Süchtelner verloren in der Landesliga auch gegen Rheydt. In der Bezirksliga siegte nur Lobberich II,

Der Handball-Landesligsit ASV Süchteln gerät gleich zu Saisonsieg in den Abstiegsstrudel, beim Rheydter SV denkbar verlor er knapp mit 22:23 (14:11). Dabei sah es anfangs nach einem standesgemäßen Erfolg für die Gäste aus. Sie erwischten einen glänzenden Start und lagen bereits mit 11:5 in Front. Bis zu diesem Zeitpunkt präsentierten sich Süchtelner als enorm treffsicher, doch urplötzlich riss bei ihnen der Faden. In einer spannenden Schlussphase kassierte der ASV 15 Sekunden vor dem Abpfiff dann aber den alles entscheidenden Gegentreffer. "Langsam müssen wir Punkte sammeln", forderte Trainer Olav Schwäbe. Süchtelner Torschützen: Buening (7), Schneider, Gellings (je 4), Schöpper (3), Biasto k (2), T. Stolzenberg und E. Stolzenberg.

Bei der 21:31 (11:16)-Heimniederlage gegen den TV Oppum II musste der TSV Kaldenkirchen II in der Bezirksliga gleich auf mehrere Spieler verzichten. Aufgefüllt wurde der Kader mit vier Akteuren aus der eigenen A-Jugend. Bis zur 22. Minute beim Spielstand von 10:11 konnte der TSV noch mithalten, ehe alle Dämme brauchen. Kaldenkirchener Torschützen: S. Harstock (10), Saulenas (4/2), Mönicks, Biermann (je 3) und Terhaag.

Einen ungefährdeten 30:20 (13:11)-Heimerfolg fuhr der TV Lobberich II gegen Adler Königshof III ein. Zwar fanden die Gastgeber nur schleppend zu ihrem Spiel, wussten sich aber stetig zu steigern. Nach dem Seitenwechsel kam Königshof zwar noch einmal auf 17:18 heran, doch dann übernahm der TV, bei dem Schrievers, Schuetterle, Hessen und Tichy mit jeweils sechs Toren erfolgreich waren, wieder das Kommando.

Der TV Boisheim erzielte als Gast des TV Schiefbahn ein 25:25 (13:14). Erst in den letzten zehn Minuten übernahmen die Gäste, bei denen John Baude (5) und Leon Kamp (4) die erfolgreichsten Werfer waren, das Kommando, allerdings trafen sie dieser Zeit fünfmal den Innenpfosten. "Ich bin enttäuscht, aber letztlich es war verdient", betonte Trainer Nils Hagemann.

(alpa)
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