Handball ASV Süchteln gerät immer tiefer in den Abstiegssumpf

Grenzland · In der Handball-Landesliga unterlag des ASV 23:35 in Schwafheim. Bezirksligist TSV Kaldenkirchen II siegte.

Für den ASV Süchteln wird die Situation in der Handball-Landesliga immer brenzliger, denn nach der klaren 23:35 (12:19)-Niederlage beim TV Schwafheim geraten die Schützlinge von Spielertrainer Thomas Stolzenberg immer weiter in den Abstiegssumpf. Zur Ehrenrettung des ASV muss allerdings auch erwähnt werden, dass er vom Verletzungspech arg gebeutelt ist. So fehlten in Schwafheim gleich fünf Stammspieler, was sich insbesondere in der Deckung negativ bemerkbar machte. Bis zum Spielstand von 4:4 konnten die Gäste noch Paroli bieten, ehe die Gastgeber davonzogen. "Die Mannschaft hat zumindest die Köpfe nicht hängen gelassen", betonte Stolzenberg. "Bis sich die Verletzten wieder zurückmelden, heißt es kämpfen." ASV-Torschützen: Brünning (8), Gellings (4), Stolzenberg, Fenners (je 3), Biastoch (2), Meiske, Muth und Darkus.

Trotz eines Rumpfkaders entschied der TSV Kaldenkirchen II das Aufsteigerduell in der Bezirksliga gegen Germania Oppum mit 19:18 (10:6) für sich. Über weite Strecken waren die Gastgeber, bei den Torhüter Cedric Brüster überragte, das dominierende Team, ehe in der Schlussphase die Kräfte nachließen. TSV-Torschützen: Hartstock (6), Giebelen, Wieland, Schomm (je 3), Tillmanns (1/1), Biermann, Saulenas und Terhaag.

Im Spitzenspiel unterlag der TV Lobberich II dem TV Vorst II mit 25:27 (14:13). "Heute war mehr für uns möglich", ärgerte sich Trainer Andreas Schönkes. Am Ende fehlte uns neben der Kraft auch die nötige Cleverness und Erfahrung." Die Lobbericher Torschützen: Schrievers (7), Maehler (4), Schütterle, van Ool (je 3), Hamkmann, Mäurer, Harwardt (je 2), Ploenes und Hensen.

Einen wichtigen Erfolg feierte der TV Boisheim, der beim TuS St. Hubert mit 26:20 (11:7) gewann. Bis zur 42. Minute war bereits eine Vorentscheidung gefallen, denn da führten die Gäste, die in Janssen (6) und Feldt (6) ihre erfolgreichsten Torschützen hatten, bereits mit 20:10. "Leider war am Ende etwas die Luft raus", resümierte Trainer Nils Hagemann, der vor zwei Wochen die Prüfung für die B-Lizenz absolvierte.

(alpa)
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