Brüggen Neue Konzertreihe in der Borner Kirche

Brüggen · Der neue Leiter des Kirchenchores, Michael Decker, plant fünf Konzerte. Start ist am Sonntag.

 Ein "Schmuckkästchen" sei die Kirche St. Peter, sagt Michael Decker. Der Leiter des Kirchenchores organisiert eine neue Konzertreihe dort.

Ein "Schmuckkästchen" sei die Kirche St. Peter, sagt Michael Decker. Der Leiter des Kirchenchores organisiert eine neue Konzertreihe dort.

Foto: Busch

In der Kirche St. Peter in Born findet am kommenden Sonntag, 10. Januar, das erste Konzert einer neuen Reihe statt. Dann ist um 17 Uhr der Shalom-Chor aus Mönchengladbach mit einem Streichorchester zu Gast, der ein weihnachtliches Programm unter dem Titel "Gloria" präsentiert. Unter anderem sind Werke von Bach - wie das berühmte "Air" in D-Dur - und Rutter zu hören ist das "Gloria" von Vivaldi, das zu den wichtigsten Gloria-Vertonungen zählt. Der Viersener Pianist Michael Decker spielt als Solist den 1. Satz aus dem Bach-Klavierkonzert d-moll. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Organisiert wird die Konzertreihe von Michael Decker. Der Viersener Pianist leitet seit Mai den Kirchenchor St. Peter Born, der in diesem Jahr das 200-jährige Bestehen feiert. Kurz nach Beginn seiner Tätigkeit als Chorleiter sei ihm der Gedanke gekommen, auch außerhalb der Gottesdienste in der Kirche Musik erklingen zu lassen, so Decker: "Die Kirche ist ein Schmuckstückchen. Und durch die Lage am See ist sie vielen Leuten gut bekannt."

Fünf Konzerte in der Kirche hat er nun für dieses Jahr geplant. Sie finden immer sonntags um 17 Uhr statt, stets ist der Eintritt frei, stets freuen sich die Musiker aber auch über eine Spende. Am 13. März präsentieren junge Solisten Lieder und Texte zum Frühling unter dem Titel "Frühling lässt sein blaues Band", Besucher dürfen auch mitsingen. Am 8. Mai bringen Decker und der Schlagzeuger Clemens Fieguth Gospels und Spirituals im Jazz-Gewand zu Gehör, für den 4. September versprechen Ute Perlick-Doby am Akkordeon und Decker am Klavier "Originales und Originelles" mit klassischen und nicht klassischen Stücken. Am 13. November schließlich folgen die Goldberg-Variationen von Bach.

(biro)
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