Viersen Labyrinth führt direkt zu Viersens Mitte

Viersen · Ein Ausflug mit den Kindern: Ziegen, Hirsche und Wildschweine gucken im Wildgehege auf den Süchtelner Höhe (Süchtelner Höhe 9). Wer dem ausgeschilderten Weg zum Kalksteinlabyrinth folgt, findet sich in der geografischen Mitte Viersens wieder. Dort wächst - natürlich! - ein Apfelbaum.

 Jürgen Vossen schuf das Labyrinth nach antikem Vorbild.

Jürgen Vossen schuf das Labyrinth nach antikem Vorbild.

Foto: busch

Was wird geboten? Ein Abstecher zum Labyrinth weckt mythische Empfindungen. In einem Ohr noch den Verkehr der Straße, rauschen im anderen Blätter und Äste. Im Schatten der Bäume fallen einem die antiken Sagen ein: Hausten dort nicht Nymphen? Auch wenn das Labyrinth in Viersen mit sieben Rundgängen nach kretischem Vorbild angelegt ist, ist Furcht vor einem Menschenfressenden Minotaurus unbegründet. Jeder, der den Eingang nimmt, landet auch ohne roten Faden im Zentrum. Einfach von der Neugier anstecken lassen ("Was mag wohl hinter der nächsten Ecke sein?") und den Windungen folgen. Wer ist da? Jogger, Radler, Spaziergänger mit und ohne Hund, Familien.

Wie kommt man hin? Von der A 61, Abfahrt 7 (Dülken) den Schildern Labyrinth folgen. Sie führen zu einem Parkplatz. Von dort ist Labyrinth (Wegstrecke: 525 Meter) in fünf Minuten erreichbar. Navi-Koordinaten: 51°15'07.4"N 6°22'49.2"E. Adresse: Aachener Weg/Hoher Busch.

Was kostet es? Nichts.

(busch)
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