Viersen Hörabend: Wo Mozart auf Sting und Bach auf Grönemeyer treffen

Viersen · RP-Redakteur Wolfram Goertz stellt am 14. November in der Festhalle Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Stilen vor. Es erklingen Werke von Mozart, Sting, Bach und Beethoven

Viersen: Hörabend: Wo Mozart auf Sting und Bach auf Grönemeyer treffen
Foto: Sparkassenpark

In seinem längst zur Tradition gewordenen Hör-Abend in der Viersener Festhalle, Hermann-Hülser-Platz 1, kümmert sich Wolfram Goertz, Musikredakteur der Rheinischen Post, am Dienstag, 14. November, um das Motto: "Musik als Balsam für die Seele". Goertz wird eine Reihe berühmter, aber auch unbekannter Meisterwerke aus verschiedenen Zeiten und Stilen der Musikgeschichte auf CD vorspielen und kommentieren.

Dabei lässt er unter diesem Motto lauter Berühmtheiten von der Klassik bis in die Moderne aufeinandertreffen: Wolfgang Amadeus Mozart und Sting, Johann Sebastian Bach und Herbert Grönemeyer, Ludwig van Beethoven und Klaus Lage - und natürlich viele andere.

Wie schon in den Vorjahren verspricht dieser Abend unter dem Motto "Betreutes Hören" ungewöhnliche musikalische Begegnungen, lehrreiche Erfahrungen und nostalgische Erinnerungen. Große Emotionen und tiefe Entspannung sind garantiert, Heiterkeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Goertz, der aus Mönchengladbach stammt und in Dülken Abitur machte, hat seinen Vortrag in diesem Jahr bereits beim "Düsseldorf Festival" in der (zweimal ausverkauften) Neanderkirche gehalten.

Dort schrieb Regine Goldlücke in unserer Zeitung über den Abend: "Erneut stellte Goertz einen bunten Mix aus Klassik, Pop und Jazz zusammen. Goertz versteht sich darauf, seinen Zuhörern höchst unterschiedliche Werke unterhaltsam und witzig schmackhaft zu machen. Genüsslich plaudert er über Ohrstöpsel, Schlammbäder, kitschige Liebesszenen und Fußballspiele. Profane Dinge, die allein dazu dienen, herausragende musikalische Werke anzukündigen. Es ist ein Erlebnis, sich von Goertz zum Hinhören verführen zu lassen."

Die Einnahmen dieses Benefizabends mit Wolfram Goertz werden für die finanzielle Förderung der Interdisziplinären Ambulanz für Musikermedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf bereitgestellt. Diese Ambulanz, eine einzigartige Institution in NRW, kümmert sich in Diagnostik und Therapie ausschließlich um Musiker und ihre oftmals sehr speziellen Krankheiten; Goertz, der Musik und Medizin studiert hat, leitet sie.

(RP)
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