"Die Bilanzen sind gesund, auch im Blick auf die finanzielle Situation des Clubs, so dass wir durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft unseres Clubs blicken können", sagte Präsident Dr. Helmut Küster. Er sprach auch von einer extremen Umbruchsituation, die der Club noch nicht überstanden hat. Das sei "natürlich dadurch bedingt, dass es den britischen ,West Rhine Golf Club' nach dem Willen der britischen Armee nicht mehr gibt. Auch wenn dies einigen von uns verständlicherweise nicht leicht fällt, sich damit abzufinden", so Küster. "Aber wir sind jetzt nun einmal ein deutscher Club mit starken niederländischen Bestandteilen. Entscheidend, unabdingbar und damit bestimmend sind für uns damit nun einmal - geographisch und politisch bedingt - auch deutsche Gesetze und Regeln, zum Beispiel für unseren Sport die des Deutschen Golf Verbandes." Küster betonte: "Das muss für alle von uns jetzt gelten und eine Selbstverständlichkeit sein."

Geschäftsführer Dr. Albert Kirchhofer stellte die Mitgliederstatistik nach der Beitragsordnung 2016 vor und eine weitere Statistik über das steigende Interesse am Golfspiel. Schatzmeister Torsten Hertel erläuterte den Haushaltsplan 2016, der verabschiedet wurde, wie auch die beabsichtigten Investitionen für das Clubhaus. Hertel berichtete von Kosten für einen Elektrozaun gegen Wildschweine, damit sie keine weiteren Schäden anrichten. Der Zaun wurde bereits im Dezember errichtet. Vizepräsidentin Gudrun Rebell sprach über den Umbau des Clubhauses. Dazu ist für Anfang Januar eine Info-Veranstaltung geplant. Beim Thema Hunde auf dem Golfplatz sind die Mitglieder uneins: 42 Mitglieder sprachen sich dafür aus, die Testphase fortzusetzen, 34 stimmten dafür, die Testphase zu beenden, 35 enthielten sich.