Viersen Friedenslichter - Viersen setzt Zeichen für Solidarität

Viersen · Am kommenden Donnerstag, 10. Dezember, findet der Tag der Menschenrechte statt.

 Bürgermeisterin Sabine Anemüller wird ein Grußwort sprechen.

Bürgermeisterin Sabine Anemüller wird ein Grußwort sprechen.

Foto: Busch

Angesichts der immer konfrontativeren und rücksichtsloseren Zeiten in Deutschland, Europa und der Welt, angesichts von Terrorismus, Krieg und der zunehmenden Gewalt in der Welt ist es an der Zeit, ein Zeichen zu setzen. Die schrecklichen Taten des sogenannten IS, die fast alltägliche Gewalt gegen Flüchtlinge und Andersdenkende sind leider Alltag geworden.

Engagierte Menschen, verschiedene Organisationen und Parteien aus Viersen möchten signalisieren, dass Solidarität und Menschenrechte in unserer Stadtgesellschaft hohe und geachtete Güter sind und dass extremistisches, hetzerisches Gedankengut und Gewalt, egal aus welcher Richtung, keinen Platz in Viersen haben. Die Veranstaltung "Friedenslichter" wird folgendermaßen geplant: Treffpunkt ist am Donnerstag um 17.30 Uhr auf dem Remigiusplatz vor der Remigiuskirche. Anschließend gibt es einen Lichterumzug durch die Innenstadt zum Gereonsplatz. Bürgermeisterin Sabine Anemüller wird zu Beginn der Veranstaltung ein Grußwort sprechen. Es wird eine stille Veranstaltung sein, in deren Rahmen am Gereonsplatz eine Abschlussveranstaltung stattfinden wird. Zugelassen sind Fahnen, Transparente, LEDs, Martinsfackeln, Kerzen oder Teelichter. Pechfackeln und laute Instrumente wie Trommeln sind nicht erwünscht und nicht erlaubt.

Unterstützt wird die Aktion "Friedenslichter" durch folgende Institutionen und Parteien: Bündnis für gelebte Demokratie im Kreis Viersen, pax christi Viersen, Die Grünen, FDP , SPD und die Linke.

(jon)
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