Viersen Fahrrad-Ergometer im St. Irmgardis-Krankenhaus

Viersen · Hellmut Trienekens spendete 20 000 Euro. Das Gerät soll Patienten der Kardiologie zu Gute kommen.

 Einen Fahrrad-Ergometer für das St. Irmgardis-Krankenhaus: (v.l.) Joachim Plantholt, Kaufmännischer Direktor, Dr. Ulrich Bauser, Chefarzt Innere Medizin, Dr. Christian Haacker, Leiter der Reha-Abteilung und Kardiologe, Hellmut Trienekens und Udo Küllertz, Vorsitzender des Fördervereins.

Einen Fahrrad-Ergometer für das St. Irmgardis-Krankenhaus: (v.l.) Joachim Plantholt, Kaufmännischer Direktor, Dr. Ulrich Bauser, Chefarzt Innere Medizin, Dr. Christian Haacker, Leiter der Reha-Abteilung und Kardiologe, Hellmut Trienekens und Udo Küllertz, Vorsitzender des Fördervereins.

Foto: Ulli Dackweiler

Eine zweckgebundene Spende in Höhe von 20 000 Euro erhielt der Förderverein des Süchtelner St. Irmgardis-Krankenhauses. "Wir freuen uns sehr, das Krankenhaus durch diese Spende mit einem modernen Spirometer auszustatten", ist Udo Küllertz, Vorsitzender des Vereins, stolz. Hellmut Trienekens spendete die Summe für das Gerät, das besonders Patienten der Kardiologie und kardiologischen Rehabilitation zu Gute kommt.

"Mit Unterstützung des Fördervereins konnten in letzter Zeit wichtige Anschaffungen getätigt werden. Neben geriatrischen Betten wurde auch eine Pflegepuppe für Übungen von klinischen Prozeduren gespendet. All das hilft uns, unsere Patienten optimal zu versorgen", freut sich Geschäftsführer Ottmar Köck über die Aktivitäten des Fördervereins. "Über eine so großzügige Spende wie die von Herrn Trienekens freuen wir uns ganz besonders." Bei dem neu angeschafften Spirometer handelt es sich um die medizinisch erweiterte Form eines Fahrrad-Ergometers. An ihm können - neben einem üblichen Belastungs-EKG - auch die Lungenfunktion der Patienten geprüft werden. Darüber hinaus können detaillierte Analysen der Herz-Lungen-Funktion sowie der individuellen Leistungsfähigkeit erfolgen. "Selbstverständlich geschieht dies immer in Begleitung von medizinischem Personal beziehungsweise Ärzten", erläutert Kardiologe Dr. Christian Haacker, der die kardiologische Reha-Abteilung leitet. Die Überstützung des Fördervereins erfolgt zunächst durch die Beiträge der Vereinsmitglieder. Aufgestockt wird sie, wie auch im aktuellen Fall des Spirometers, durch Spenden. "Manchmal sind es zweckgebundene Spenden, meistens aber ohne Angabe des Anschaffungsgegenstands. Dann entscheiden wir als Förderverein in Absprache mit dem Krankenhaus, für welche Anschaffung die Spendenbeträge sinnvoll verwendet werden", erläutert Küllertz.

(jon)
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