Viersen Erneut Gold bei der Bundesgartenschau 2015 für Hellekamps

Viersen · Besser hätte es beim Wettbewerb "Grabgestaltung und Denkmal" auf der Bundesgartenschau für Friedhofsgärtner Karl Braun kaum laufen können. Der Inhaber der Friedhofsgärtnerei Hellekamps in Viersen und sein Team erhielt eine Goldmedaille für die gekonnte und kreative Gestaltung eines Wettbewerb-Grabes. Glücklich und stolz kehrten die Friedhofsgärtner von der Sommerbepflanzung auf der Bundesgartenschau in Havelberg zurück. "Dass wir nach der Goldmedaille im Frühjahr wieder Gold bekommen haben, ist einfach nur großartig", sagt Karl Braun zufrieden.

 Karl Braun (rechts) und Volker Tritscher erhielten für die Gestaltung eines Doppelgrabes Gold auf der Bundesgartenschau.

Karl Braun (rechts) und Volker Tritscher erhielten für die Gestaltung eines Doppelgrabes Gold auf der Bundesgartenschau.

Foto: BDF

Besser hätte es beim Wettbewerb "Grabgestaltung und Denkmal" auf der Bundesgartenschau für Friedhofsgärtner Karl Braun kaum laufen können. Der Inhaber der Friedhofsgärtnerei Hellekamps in Viersen und sein Team erhielt eine Goldmedaille für die gekonnte und kreative Gestaltung eines Wettbewerb-Grabes. Glücklich und stolz kehrten die Friedhofsgärtner von der Sommerbepflanzung auf der Bundesgartenschau in Havelberg zurück. "Dass wir nach der Goldmedaille im Frühjahr wieder Gold bekommen haben, ist einfach nur großartig", sagt Karl Braun zufrieden.

Die Bewertung nahm eine fünfköpfige Fachjury vor. Insgesamt sind 70 Muster-Gräber im Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal" von Friedhofsgärtnern aus ganz Deutschland bepflanzt worden. Karl Braun ist kein Neuling: Bereits dreimal nahm er als Aussteller an Bundesgartenschauen teil. Mehrere Goldmedaillen und Ehrenpreise sind der Viersener Friedhofsgärtnerei Hellekamps seither verliehen worden. Der Wettbewerb, der unter Friedhofsgärtnern den gleichen Stellenwert hat wie für Sportler die Teilnahme an den Olympischen Spielen, gilt unter Fachleuten als besonders anspruchsvoll. "Klar, wir müssen unser Bestes geben. Doch der Einsatz lohnt sich. Denn wir haben hier die Möglichkeit zu zeigen, was wir können und bekommen zugleich viele neue Anregungen und Ideen, die wir später in der Praxis auf dem Friedhof umsetzen", erklärt Braun. Mit rund 50 Konkurrenten müssen sich die Viersener Friedhofsgärtner während der Laufzeit der Bundesgartenschau messen - bei drei Pflanzterminen. Mit der Herbstbewertung Anfang September steht die letzte Runde im friedhofsgärtnerischen Wettbewerb noch aus. Die Bundesgartenschau in der Havelregion ist noch bis zum 11. Oktober 2015 geöffnet. (RP)

(RP)
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