Das Wochenende Die Rallye der alten Autos

Viersen · Schauen und staunen: Von Viersen aus starten am Samstag, 28. Mai, 150 historische Fahrzeuge. Den Sieger der 130-Kilometer-Tour erwartet ein Pokal

 Wer möchte da nicht mitfahren? Für Begeisterung bei den Zuschauern der Viersener Oldtimerrallye sorgen die blitzenden Gefährte aus längst vergangenen Zeiten.

Wer möchte da nicht mitfahren? Für Begeisterung bei den Zuschauern der Viersener Oldtimerrallye sorgen die blitzenden Gefährte aus längst vergangenen Zeiten.

Foto: busch

Am Samstag, 28. Mai, startet eine rekordverdächtige Zahl von Oldtimern und historischen Motorrädern in Viersen: 150 Teilnehmer haben sich zur 28. Auflage der Viersener Oldtimerrallye gemeldet.

Ab 8 Uhr treffen die Teilnehmer auf dem Remigiusplatz ein, um 10 Uhr ertönt der Startschuss. Dann geht es durch die Viersener Fußgängerzone über Hardt und Rheindahlen nach Wegberg, über Waldniel zurück nach Viersen, wo um 12 Uhr im Kreishaus das Mittagessen eingenommen wird. Gut gestärkt geht es weiter um 14 Uhr: Die Strecke führt durch die niederrheinische Landschaft an Kleinenbroich und Kaarst vorbei nach Schiefbahn, Neersen bis Süchteln. Auf der Fahrt nach Dülken halten die Fahrzeuge am Boisheimer Dorfladen BoDo. Gegen 16 Uhr werden sie nach rund 130 Kilometern auf dem Alten Markt in Dülken erwartet. Das neue an dem Konzept, das Olaf Fander , Hans Willi Pertenbreiter und Andreas Bach für den Werbering Viersen aktiv, Motorsportclub Süchteln und den Hauptsponsor Volksbank Viersen erläutern: Erstmals sind alle vier Viersener Stadtteile eingebunden.

Die Ausfahrt ist nicht nur bei den Viersenern beliebt: Zwar stellen sie die meisten Fahrer, gefolgt von Startern aus Nettetal und Willich. Aber auch aus Rheda-Wiedenbrück, Düsseldorf oder Recklinghausen liegen die Meldungen vor. Jeder Fahrer erhält ein Bordbuch, der beifahrer erklärt daraus. "Chinesen-Zeichen" sind die Wegweiser, Sonderprüfungen sind zu bestehen, Fotos zu finden und erkennen. "Das sieht so harmlos aus, ist es aber nicht", sagt Cadillac-Fahrer Wolfgang Dressel. Porsche-Fahrer Manfred Klingen ergänzt: "Ein bisschen Technikwissen und viel Aufmerksamkeit sind notwendig." Wer im Bordbuch falsche Antworten gibt, erhält Minuspunkte. Den großen Pokal gibt es für denjenigen mit der kleinsten negativ-Bilanz. Ingrid Flocken

(flo)
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