Viersen Am Kesselsturm: Die Stadt hat nun Felsenbirnen gepflanzt

Viersen · Die Stadt hat am Verbindungsweg zwischen Westwall und Langer Straße in Dülken sechs Felsenbirnen (Amelanchier Ballerina) gepflanzt - auf dem Weg "Am Kesselsturm". Das sei Teil des umfassenden Erneuerungskonzeptes für den historischen Stadtkern Dülken. Die laut Stadt "eindrucksvolle Treppenanlage" weckt schon jetzt Neugier und Aufmerksamkeit bei den Passanten. Sie verbindet die Dülkener Fußgängerzone mit dem ehemaligen Bodeewes-Gelände, auf dem unter anderem ein Edeka-Markt entstanden ist.

 Bei der Baumpflanzung (v. l.): Beatrice Kamper (Technische Beigeordnete), Christian Ewers (Stadt-Koordinator Grünplanung), Roman Neubert (Bauleiter Firma Benning), Stephanie Rüdiger (Planungsbüro DTP, Essen) und Michael Schwabbauer (Vorarbeiter Firma Benning).

Bei der Baumpflanzung (v. l.): Beatrice Kamper (Technische Beigeordnete), Christian Ewers (Stadt-Koordinator Grünplanung), Roman Neubert (Bauleiter Firma Benning), Stephanie Rüdiger (Planungsbüro DTP, Essen) und Michael Schwabbauer (Vorarbeiter Firma Benning).

Foto: Stadt Viersen

Die Felsenbirnen zeichnen sich durch eine sehr schöne, üppige weiße Blüte im Frühjahr und eine leuchtend orangerote Herbstfärbung aus. Es handelt sich um kleinkronige Bäume, die sich als Stadtbaum in engen Innenstadtverhältnissen bestens bewährt haben. Der Wurzelbereich der Bäume liegt unter dem Pflaster. Dort ist mit tragfähigen Spezialsubstrat ein zwölf Kubikmeter großer, gut durchlüfteter Wurzelraum geschaffen worden. Dieser bietet die Möglichkeit, einerseits bis an der Stamm heranpflastern zu können, verhindert andererseits Wurzelaufbrüche unter dem Pflaster, da sich die Pflanze mit Ihren Wurzeln in dem Substrat langfristig bestens mit Luft, Wasser und mineralischen Nährstoffen versorgen kann.

(kai)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort