Viersen 300 Teilnehmer bei der Viersener Oldtimerrallye

Viersen · Die Strecke führt in diesem Jahr auch in die Niederlande

 Bei der Viersener Oldtimerrallye gibt es auch in diesem Jahr wieder viele historische Karossen zu sehen.

Bei der Viersener Oldtimerrallye gibt es auch in diesem Jahr wieder viele historische Karossen zu sehen.

Foto: Busch

Am 27. Mai ist es so weit: Um 10 Uhr startet die 29. Viersener Oldtimerrallye am Remigiusplatz. 125 Kilometer ist die Strecke lang, sie führt durch Dülken, Schwalmtal und nach Brüggen. Getreu dem Motto "Viersens schöne Nachbarn" geht es diesmal über die Grenze hinaus in die Niederlande nach Swalmen, Reuver und Tegelen. Dann folgt in Nettetal die Mittagspause. Weiter geht es durch Wachtendonk, Kerken, Kempen, Tönisvorst und Anrath. Ziel ist schließlich der Lindenplatz in Süchteln.

"Die Viersener Oldtimerrallye ist für mich die schönste und am besten organisierteste Rallye. Man kann sich nicht besser aufgehoben fühlen als hier", sagt Teilnehmer und Oldtimer-Fan Peter Kaas. Die Organisation übernehmen der Motorsportclub Süchteln (MSC), der Werbering Viersen aktiv und das Citymanagement der Stadt Viersen sowie die Volksbank Viersen als Hauptsponsor. Die Verantwortlichen sind bereits seit Monaten mit den Planungen beschäftigt. Für die Strecke sowie das Helfermanagement vor Ort ist der MSC zuständig. Erster Vorsitzender Michael Mevissen: "Bei einem so großen Teilnehmerfeld ist es wichtig, dass die Oldtimer richtig geparkt werden können, daher ist eine Einweisung wichtig."

Insgesamt sind 125 Automobile, sieben Motorräder und 300 Teilnehmer gemeldet. Eingeteilt sind die Fahrzeuge in sechs Klassen. "Nach einem Monat waren alle Plätze ausgebucht", sagt Andreas Bach, Leiter der Marketingabteilung der Volksbank. Er hat die Chinesenzeichen gezeichnet, nach denen die Teilnehmer fahren. Dabei handelt es sich um grafische Darstellungen von Kreuzungen aus der Vogelperspektive. So wissen die Fahrer genau, in welche Richtung sie fahren müssen. Einfach ist das aber nicht immer: "Die erste Schwierigkeit ist, die richtige Strecke zu finden. Dazu kommen Fragen, die beantwortet und Suchbilder, die sortiert werden müssen", sagt Bach. Neben der Logistik hat ein Team des Citymanagements die Auswertung der sogenannten Bordkarten übernommen. Als Preise für die Fahrer winken bei der Oldtimerrallye verschiedene Pokale. Peter Kaas ist schon hochmotiviert: "Mein Freundeskreis und ich haben noch nie etwas gewonnen. Dieses Jahr wird es Zeit."

(RP)
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