Tönisvorst Flüchtlinge zum Weckmannessen eingeladen

Tönisvorst · Seit mehr als 15 Jahren lädt die Kolpingsfamilie St. Tönis Ende November zum Weckmannessen in den großen Saal des Marienheims ein. Aber so international wie in diesem Jahr war die Veranstaltung noch nie. 24 Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan, Irak und Iran, folgten der Einladung der Kolpingfamilie und kamen ebenfalls zum Weckmannessen. Auch einige Kinder waren dabei.

 24 Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan, Irak und Iran hatte die Kolpingsfamilie zum traditionellen Weckmannessen eingeladen.

24 Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan, Irak und Iran hatte die Kolpingsfamilie zum traditionellen Weckmannessen eingeladen.

Foto: Wolfgang Kaiser

"Mit Händen und Füßen", wie Irmgard Schumacher vom Kolpingverein sagt, auf Englisch und teilweise auch auf Deutsch unterhielten sich die Deutschen und die Flüchtlinge miteinander. "Es ist ein erstes, zartes Kennenlernen", sagt die Vorsitzende der Kolpingfamilie.

Zu Weckmännern und Plätzchen, die der Bäcker im Ruhestand Heiner Schulte jedes Jahr für den festlichen Nachmittag zubereitet, gab es auch Musik. So spielten Renate Esser und Helmut Smeets Akkordeon. Ursula Neugebauer, Organistin in St. Cornelius und St. Godehard, führte mit ihrem Kinderchor das Musical "Die Berufung des Matthäus" auf.

(WS03)
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