Erfahrungsaustausch Hospitanten aus der Partnerstadt Aue im Solinger Rathaus

Solingen · Samira Bouslimi und Annabell Illig, Mitarbeiterinnen des Amts für Bildung und Soziales aus der Partnerstadt Aue, haben sich zwei Tage lang bei der Arbeiterwohlfahrt und der Stadtverwaltung Solingen über nachhaltige Stadtentwicklung, Flüchtlingshilfe und Integration informiert. Denn die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen ist eine relativ neue Situation für Aue. "Da sind wir im Gegensatz zu Solingen noch ziemlich unerfahren", sagt Bouslimi. "Aber auch bei uns werden neuerdings Turnhallen und öffentliche Gebäude als Notunterkünfte genutzt." Vom bürgerschaftlichen Engagement in der Flüchtlingshilfe und der großen Hilfsbereitschaft der Solinger zeigten sich beide sehr beeindruckt. "Im Moment haben die Menschen in Aue oft noch Angst vor der neuen Situation und sind skeptisch", hat Illig beobachtet. "Da müssen wir viel Informationsarbeit leisten." Gemeinsam mit der Partnerschaftsbeauftragten Sofia Thives-Kurenbach informierten sie sich bei der Leiterin des Kommunalen Integrationsbüros, Anne Wehkamp, Vertreterinnen der städtischen Flüchtlingshilfe und der Awo über entsprechende Projekte. Ebenfalls beeindruckt zeigten sich beide vom Engagement der Stadt Solingen in Nachhaltigkeitsfragen, die Oberbürgermeister Tim Kurzbach zu einem wichtigen Querschnittsthema erklärt hat. "Auch dieses Thema werden wir nach Aue mitnehmen und in unsere Arbeit einfließen lassen", betonten die Verwaltungsangestellten aus Aue nach einem Gespräch mit der Nachhaltigkeits-Beauftragten Ariane Bischoff.

Samira Bouslimi und Annabell Illig, Mitarbeiterinnen des Amts für Bildung und Soziales aus der Partnerstadt Aue, haben sich zwei Tage lang bei der Arbeiterwohlfahrt und der Stadtverwaltung Solingen über nachhaltige Stadtentwicklung, Flüchtlingshilfe und Integration informiert. Denn die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen ist eine relativ neue Situation für Aue. "Da sind wir im Gegensatz zu Solingen noch ziemlich unerfahren", sagt Bouslimi. "Aber auch bei uns werden neuerdings Turnhallen und öffentliche Gebäude als Notunterkünfte genutzt." Vom bürgerschaftlichen Engagement in der Flüchtlingshilfe und der großen Hilfsbereitschaft der Solinger zeigten sich beide sehr beeindruckt. "Im Moment haben die Menschen in Aue oft noch Angst vor der neuen Situation und sind skeptisch", hat Illig beobachtet. "Da müssen wir viel Informationsarbeit leisten." Gemeinsam mit der Partnerschaftsbeauftragten Sofia Thives-Kurenbach informierten sie sich bei der Leiterin des Kommunalen Integrationsbüros, Anne Wehkamp, Vertreterinnen der städtischen Flüchtlingshilfe und der Awo über entsprechende Projekte. Ebenfalls beeindruckt zeigten sich beide vom Engagement der Stadt Solingen in Nachhaltigkeitsfragen, die Oberbürgermeister Tim Kurzbach zu einem wichtigen Querschnittsthema erklärt hat. "Auch dieses Thema werden wir nach Aue mitnehmen und in unsere Arbeit einfließen lassen", betonten die Verwaltungsangestellten aus Aue nach einem Gespräch mit der Nachhaltigkeits-Beauftragten Ariane Bischoff.

Initialzündung für den aktuellen interkommunalen Austausch waren Begegnungen und Gespräche am Rande der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Solingen und Aue am 3. Oktober. Der Bitte des Auer Oberbürgermeisters Heinrich Kohl, vor Ort praktische Erfahrungen in der nachhaltigen Integrationsarbeit sammeln zu dürfen, kam sein Solinger Amtskollege Tim Kurzbach gerne nach.

(red)
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