Verlosung Helmut Zierl in einem Spiel um die Qual der Gefühle

Solingen · Zwei Paare treffen beim Wohnungstausch aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können. Völlig verschiedene Lebensentwürfe stehen sich gegenüber. Am Ende gibt es kein Happy End, man geht auseinander, nimmt aber seine ganz persönlichen Probleme mit.

 Helmut Zierl und Teresa Weißbach spielen die Hauptrollen in der Beziehungskomödie "Wir lieben und wissen nichts", die am kommenden Mittwoch im Solinger Theater zu sehen ist.

Helmut Zierl und Teresa Weißbach spielen die Hauptrollen in der Beziehungskomödie "Wir lieben und wissen nichts", die am kommenden Mittwoch im Solinger Theater zu sehen ist.

Foto: jürgen Frahm

Moritz Rinke hat mit dem Schauspiel " Wir lieben und wissen nichts" ein höchst unterhaltsames Spiel um die Qual der Gefühle geschrieben, das eine Unmenge witziger und pointierter Dialoge auf die Bühne bringt. Seit Monaten läuft die Beziehungskomödie erfolgreich an deutschen Theatern. Am Mittwoch, 25. November, gastiert das Ensemble um Helmut Zierl und Tersa Weißbach um 19.30 Uhr für eine einzige Abendvorstellung im Solinger Theater.

Helmut Zierl ist zweifelsohne der bekannteste Schauspieler des Quartetts. Der leidenschaftliche Theater-Darsteller ist dem Publikum zumeist aus Film und Fernsehen bekannt. In mehr als 70 Fernsehspielen hat er die Hauptrollen übernommen, dazu konnte er in zahlreichen Serien wie Tatort, Ein Fall für Zwei, Das Traumschiff oder Der Alte als Episoden-Hauptdarsteller erlebt werden.

Unter der Regie von Rüdiger Hentzschel entfaltet sich die Handlung. Karrierefrau Hannah muss als Zen-Coach für Bankmanager nach Zürich. Ihr Freund, der sensible Sebastian, soll sie begleiten. In ihre Wohnung ziehen währenddessen

die Tier-Physiotherapeutin Magdalena und ihr Mann Roman. Der ist das genaue Gegenteil von

Sebastian, der an der modernen Welt verzweifelt, in der man via PIN-Codes und WLAN-Router zwar

Zugang zu allem Möglichen erhält, nur nicht zu sich selbst. In Roman erkennt Sebastian auf Anhieb

seinen Erzfeind - im Gegensatz zu Hannah. Umgekehrt wird Magdalena von Sebastians Melancholie

magisch angezogen.

Diese vier und ihre Beziehungen geraten im Folgenden immer mehr auf Kollisionskurs - bis bereits seit

längerem schwelende Krisen aufbrechen. Doch auch am Schluss dieser äußerst komischen

Beziehungstragödie sind alle Beteiligten noch gänzlich ohne Passwort für ihr weiteres Leben. (RP)

Verlosung: Unter allen Anrufern, die sich am Montag, 23. November, zwischen 12.30 Uhr und 16.30 Uhr unter 2220310 melden, verlost unsere Redaktion in Kooperation mit dem Kulturmanagement Solingen zwei mal zwei Karten für die Vorstellung am kommenden 25. November.

Vorverkauf: Karten sind erhältlich zum Preis von 13,40 Euro bis 26 Euro (ermäßigt ab 6,70 Euro) an der Theaterkasse (2 20 48 20), in den Bürgerbüros oder im Internet unter www.theater-solingen.de.

(gra)
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