Volleyball Volleys sind zufrieden mit dem neuen Spielplan

Solingen · Der Erstligist schaut, ob er für einige Spiele in eine größere Halle zieht. Die Trainerfrage ist noch nicht entschieden.

 Gleich zum Saisonauftakt kommt zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Volleys-Coach Stefan Hübner, der nun bei der SVG Lüneburg die sportliche Verantwortung trägt.

Gleich zum Saisonauftakt kommt zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Volleys-Coach Stefan Hübner, der nun bei der SVG Lüneburg die sportliche Verantwortung trägt.

Foto: K�hlen, Stephan

Die Aufregung bei Helmut Weissenbach war groß, als er den ersten, vorläufigen Spielplan für die Volleyball-Bundesliga gesehen hatte. Im Februar sollten seine Solingen Volleys sechs Heimspiele in Folge haben - eine Katastrophe nannte der Manager das damals. Gestern Morgen verschickte die Liga dann den neuen Spielplan. "Der ist deutlich angenehmer geworden, die Heimspielschwemme mit den sechs Spielen im Februar ist abgewendet worden. Wir sind zufrieden", sagte Weissenbach nun, da für diesen Monat nur drei Heimpartien in Folge geplant sind.

Den Auftakt bestreiten die Volleys am Samstag, 22. Oktober um 20 Uhr bei der SVG Lüneburg, die nächsten beiden Gegner sind ebenfalls auswärts die Netzhoppers KW-Bestensee und VCO Berlin. Das erste Heimspiel steigt am Sonntag um 16 Uhr gegen die United Volleys Rhein/Main, voraussichtlich in der üblichen Heimhalle Wittkulle. Ob alle Partien zu Hause dort stattfinden, ist noch nicht heraus, Weissenbach sondiert Alternativen. So hat er die Bayer-Halle in Wuppertal angefragt und wartet auf ein Angebot, und auch die Klingenhalle ist wie berichtet eine Option. Mit entsprechenden, aber überschaubaren Umbauarbeiten könnte man den Platz für die Zuschauer im Vergleich zur Wittkulle auf 1400 verdoppeln. "Das wäre zum Beispiel eine Idee für das TV-Spiel im Februar gegen Berlin", meinte Weissenbach mit Blick auf die Partie am 4. Februar, die im Fernsehen gezeigt werden soll. "Wir sondieren da noch. Die Infrastruktur muss da sein. Wir werden uns mit dem BHC abstimmen."

Die Arbeit des Managers wird natürlich nicht weniger, zumal es auch weiterhin noch die Trainerfrage zu klären gilt. "Wir haben einige Kandidaten, fünf sind in der engeren Wahl. Wir haben aber auch andere Lösungen. Ob es nachher ein junger Trainer oder ein alter Hase ist, werden wir sehen", sagte Weissenbach. "Ich hoffe, dass wir in den nächsten sieben bis zehn Tagen zum Abschluss kommen, weil das auch für Spieler interessant ist. Wir bauen auf unsere Stammformation, die wir mit drei, vier Leuten, die wir gerne hätten, garnieren würden."

Den kompletten Spielplan gibt es unter www.volleyball-bundesliga.de

(ame)
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