Volleyball Volleyball: Erst Erfolg, dann Bier

Solingen · Die SG TSG Solingen/Langenfeld bleibt dank zweier Siege in der Verbandsliga.

 Martin Heidecker (blaues Trikot) und die Solinger/Langenfelder Spielgemeinschaft dürfen mindestens ein weiteres Jahr in der Verbandsliga antreten.

Martin Heidecker (blaues Trikot) und die Solinger/Langenfelder Spielgemeinschaft dürfen mindestens ein weiteres Jahr in der Verbandsliga antreten.

Foto: Ralph Matzerath

Klassenerhalt nicht bloß geglückt, sondern souverän erspielt: Die SG TSG Solingen/SG Langenfeld ging aus ihren beiden Relegationsspielen am Wochenende jeweils als klarer Sieger hervor. Am Samstag legten die Langenfelder auswärts beim VSC 88 Grevenbroich den Grundstein mit einem 3:1-Sieg. Am Sonntagabend schloss sich daheim in der Sporthalle Hinter den Gärten gegen den TV Voerde mit einem 3:0 der Kreis. Trainer Mark Nahrstedt bekannte: "Anschließend haben wir alle erst einmal auf den Klassenerhalt angestoßen."

Natürlich hatte die Solingen/Langenfelder Spielgemeinschaft als Verbandsligist gegen zwei potenzielle Aufsteiger formal den Hut auf. Doch ferienbedingt waren die Trainingsvorbereitungen nicht optimal, wie der Trainer vor dem Wochenende der Entscheidung zugab. Prompt kratzte Gastgeber Grevenbroich ein wenig am Lack. Schon im zweiten Satz schlossen die Solingen/Langenfelder knapper (25:19), der dritte Satz ging an die Gastgeber. In dieser Situation bewies die Spielgemeinschaft jedoch Nervenstärke und brachte die Partie dank ihrer größeren Erfahrung siegreich zu Ende. Einen Tag später war das 3:0 über Voerde eine klare Angelegenheit.

Aus den Fehlern dieser Saison müssen Spieler und Trainer nun lernen. Es gilt das Fazit von Trainer Nahrstedt: "Wir haben selbst dafür gesorgt, dass sichere Punkte liegen blieben und wir auf dem Relegationsplatz gelandet sind."

(dne)
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