Handball Trainer Patrick Luig hat beim Bergischen HC II verlängert

Solingen · TSV Aufderhöhe - ART Düsseldorf. Den Beweis der Ligatauglichkeit wollen die Handballer des TSV Aufderhöhe heute unbedingt antreten. Bislang holte der Oberligist in dieser Runde erst zwei Siege und zwei Unentschieden, dagegen mussten sich die Schützlinge von Trainer Max Ramota bereits 13 Mal geschlagen geben. "Wir spielen zu Hause und wollen die Aufderhöher Tugenden wieder auspacken", hofft Ramota auf ein erfolgreiches Abschneiden.

TSV Aufderhöhe - ART Düsseldorf. Den Beweis der Ligatauglichkeit wollen die Handballer des TSV Aufderhöhe heute unbedingt antreten. Bislang holte der Oberligist in dieser Runde erst zwei Siege und zwei Unentschieden, dagegen mussten sich die Schützlinge von Trainer Max Ramota bereits 13 Mal geschlagen geben. "Wir spielen zu Hause und wollen die Aufderhöher Tugenden wieder auspacken", hofft Ramota auf ein erfolgreiches Abschneiden.

Gerade in Sachen Einstellung und Leidenschaft wollen sich Torhüter Fabian Mann und Co. gegen Düsseldorf anders präsentieren als in den vergangenen Begegnungen. "Da ist die Leidenschaft uns schon ein wenig abhanden gekommen", räumt der TSV-Coach ein.

Heute (19.15 Uhr) geht es zu Hause gegen den Tabellensechsten aus der Landeshauptstadt. Im Hinspiel kassierten die TSV-Handballer eine unglückliche 22:23-Niederlage. Die Düsseldorfer schwammen nach dem Trainerwechsel, Dusko Bilanovic hatte Khalid Khan abgelöst, zunächst auf einer Erfolgswelle. Sie belegten sogar lange Zeit einen Platz in der Spitzengruppe. Mittlerweile hat sich aber auch bei dem ehemaligen Drittligisten wieder Ernüchterung breit gemacht. Dennoch sollte es für ART zum Sprung in die Nordrheinliga reichen.

"Wir wollen mit unseren Anhängern im Rücken mal wieder alles raushauen. Dann sollten wir auch für einen Sieg in Frage kommen", glaubt der frühere Bundesliga-Spieler, der auch lange Jahre für eben jene Düsseldorfer in Liga eins und zwei aktiv war. Wie auch Frank Berblinger, Mirko Bernau und Robert Heinrichs. Aprospos Heinrichs: der Kreisläufer steht nicht mehr zur Verfügung. Er hat seine lange und erfolgreiche Karriere beendet. Andreas Liebsch und Christian Tietz werden wegen Verletzungen gegen Düsseldorf nur zuschauen können. dazu ist der Einsatz von Tim Zulauf (private Gründe) noch ungewiss.

DJK Unitas Haan - Bergischer HC II. Nach dem Derbysieg über den TSV Aufderhöhe wollen die Oberliga-Handballer des Bergischen HC II heute Abend (19 Uhr) beim Schlusslicht DJK Unitas Haan im Nachbarschaftsduell unbedingt nachlegen. "Mittlerweile ist für uns sogar wieder der siebte Tabellenplatz in Reichweite gekommen. Von daher wäre ein Sieg enorm wichtig", betont Patrick Luig, der allerdings gleichzeitig vor dem Schlusslicht warnt. Die Haaner Mannschaft wäre um einiges stärker einzuordnen, als es die bisherigen Ergebnisse in dieser Runde zeigen. "Haan hat gegen die Spitzenmannschaften zu Hause sehr gut mitgehalten. Von daher gehen wir gewarnt an den Start", so der A-Lizenz-Inhaber. Gespielt wird in Hilden, die der Kooperationspartner der Haaner sind. Das erschwert die ganze Geschichte, da dort komplett ohne Haftmittel gespielt werden muss.

Luig hat dem Bergischen HC im übrigen in dieser Woche seine Zusage für ein weiteres Jahr gegeben. Durch die Möglichkeit, kommende Saison in der neu geschaffenen Nordrheinliga zu spielen, ergeben sich perspektivisch gute Aussichten. "Ich möchte die sehr positive Entwicklung fortführen und für Kontinuität sorgen", so Luig, der künftig auch auf einen Großteil der Mannschaft bauen kann.

Allerdings wird Christopher Hindrichs, der wegen einer Schulterverletzung für die heutige Begegnung ausfallen wird, sich zur kommenden Saison seinem Heimatverein HSG Bergische Panther anschließen. Philipp Crews kehrt mangels Einsatzzeiten bei der Löwen-Reserve zum TV Geistenbeck zurück. Zudem ist der weitere Verbleib von Allrounder Tim Lindner noch ungewiss. Die Zeichen stehen hier aber eher auf Abschied.

(lhep)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort