Handball Spaß steht bei Handball-Camps im Vordergrund

Solingen · Drei BHC-Profis schauten beim TSV Aufderhöhe um Ex-Bundesligaspieler Max Ramota vorbei. Auch der HSV ist aktiv.

Als rundum gelungene Veranstaltung entpuppte sich das Handball-Ostercamp des TSV Aufderhöhe, das in dieser Woche täglich von 8.30 bis 15.30 Uhr stattfand. Für die insgesamt 64 Teilnehmer stand nach Auskunft von TSV-Trainer Max Ramota "eindeutig der Spaß im Vordergrund. Das ist ein Freizeitcamp, kein Drill", unterstrich der ehemalige Bundesliga-Profi und Trainer des Männer-Oberligisten. Vier der Teilnehmer spielen aktuell sogar in keiner Mannschaft.

Große Unterstützung erhielt der Verein dabei nicht nur von der Grundschule Uhlandstraße und ihrer Schulleiterin Sabine Riffi sowie von den Trainern Robin Wiebusch, Joy Amato, Rebecca Frinker und B-Lizenz-Inhaberin Michaela Buchheim. Garniert wurde das Camp von Fabian Gutbrod sowie dem Brüderpaar Jan und Nils Artmann, allesamt Profis des Bergischen HC, die bei dem Nachwuchs besonders gefragt waren - auch abseits des Parketts. "Es geht hier viel um Beschäftigung und Bewegung, die Kinder sind viel gelaufen. Das war eine gesunde Mischung aus Training und Spaß", berichtete Ramota, der unterstrich, dass das gesunde, respektvolle Miteinander toll funktioniert habe.

Abschließend ließ es sich Ramota nicht nehmen, auf das kommende Handballcamp hinzuweisen. Vom 11. bis 14. Juli 2016 steigt "das bundesweit einmalige" Integrationscamp für Flüchtlingskinder, Kinder mit Migrationshintergrund, aber auch alle anderen Handballinteressierten in der Gesamtschule Kannenhof. Anmeldungen sind bereits unter www.max-camp.de möglich. "Aktuell sind noch viele Plätze frei, aber das ist auch verständlich, da das Camp zu Ferienbeginn stattfindet", erläutert Ramota.

Ebenfalls ein Handball-Camp für den Nachwuchs richtet in dieser Woche der HSV Gräfrath aus. Dabei geht es in der Sporthalle Kannenhof täglich von 8.30 bis 15.30 Uhr rund.

(lhep)
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