Handball Menzel will den Spitzenreiter ärgern

HSV Gräfrath - HSG Kleenheim. Mit derzeit drei Punkten Vorsprung steht die HSG Kleenheim an der Tabellenspitze der Dritten Liga. Die Mannschaft aus dem hessischen Langgöns steht vor dem Sprung in die zweite Bundesliga. Am vergangenen Wochenende fertigte die HSG den ärgsten Verfolger aus Leverkusen überaus deutlich mit 34:22 ab.

HSV Gräfrath - HSG Kleenheim. Mit derzeit drei Punkten Vorsprung steht die HSG Kleenheim an der Tabellenspitze der Dritten Liga. Die Mannschaft aus dem hessischen Langgöns steht vor dem Sprung in die zweite Bundesliga. Am vergangenen Wochenende fertigte die HSG den ärgsten Verfolger aus Leverkusen überaus deutlich mit 34:22 ab.

"Den Tabellenführer zu ärgern, macht aber doch besonderen Spaß. Von daher haben wir uns einiges vorgenommen", sagt Trainer Helmut Menzel. Im ersten Aufeinandertreffen zogen sich die Gräfrather Handballerinnen bereits bestens aus der Affäre, unterlagen am Ende nur knapp mit 22:24. "Damals haben wir denen schon alles abverlangt und bewiesen, auch mit solch einem Kaliber mithalten zu können", so der Coach weiter. Mit der Vorstellung von Jörg Hermes als neuem Trainer zur kommenden Saison ist für Menzel der Arbeitsauftrag klar. Man wolle um jeden Preis die Klasse halten und damit die Mission zu Ende bringen, aufgrund zeitlicher Einschränkungen kam der 41-Jährige ohnehin nicht mehr für den Cheftrainerposten infrage. Ob er in anderer Funktion erhalten bleibt, ist aktuell noch unklar.

Gegen den Spitzenreiter wird einzig Kreisläuferin Steffi Bergmann mit ihrem Armbruch ausfallen. Rückraumspielerin Lena Heider laboriert zwar noch an den Folgen eines grippalen Infekts, einem Einsatz sollte aber nichts im Wege stehen. "Von daher gibt unser Kader einige Möglichkeiten her. Und die wollen und müssen wir vollständig ausschöpfen. Gelingt uns das, dann ist auch gegen Kleenheim was drin", geht Noch-Trainer Menzel optimistisch voran.

(lhep)
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