Volleyball In der Volleyball-Bundesliga wird es einen Absteiger geben

In der Trainerfrage bei den Solingen Volleys erreichen Manager Helmut Weissenbach immer wieder neue Kandidaten, gestern war es einer aus Finnland.

Ebenso gab es Anfragen aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und natürlich Deutschland. "Jetzt geht es darum abzugleichen, wie die Vorstellungen sind. Ich bin guter Dinge, dass wir letzten Endes einen Trainer finden, der in unser Konzept passt", sagt Weissenbach, der sich freut, dass "unsere Beacher hervorragend gespielt haben", nun aber auch auf Daniel Wernitz und Oliver Gies wartet, die bei der Kaderzusammenstellung mithelfen. "Die Gespräche sind so, dass wir langsam Vollzug melden wollen, was die Stammkräfte betrifft. Mit allen Spielern ist gesprochen worden", so Weissenbach.

Der Manager brachte aus Berlin noch eine Kunde mit. Zunächst hatte es geheißen, durch den Rückzug der Chemie Volleys Mitteldeutschland und der so erfolgten Reduzierung auf elf Teams, gäbe es kommende Saison keinen Absteiger. Den wird es aber laut Volleyball-Bundesliga doch geben. Das Statut dazu: "Können in einer Lizenzliga Plätze nicht besetzt werden, steigen am Ende des Spieljahrs entsprechend weniger Mannschaften, mindestens aber eine (...), ab."

(ame)
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