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Leichtathletik Gelungener Serien-Auftakt für die SLC-Athleten

Solingen · In Bergisch Gladbach überzeugen die Solinger auf der 3000-Meter-Distanz, teilweise mit neuen Bestzeiten.

 Erneut die schnellste Solinger Läuferin: Inga Hundeborn.

Erneut die schnellste Solinger Läuferin: Inga Hundeborn.

Foto: mak (Archiv)

Heute geht die Bergisch-Gladbacher Laufserie in die zweite Runde. Zum Auftakt hatten die Athleten des Solinger LC trotz einiger Wochen weitgehender Wettkampfabstinenz über die 3000-Meter-Distanz in Bergisch Gladbach bereits überzeugen können, obwohl es bei recht sommerlichen Temperaturen alles andere als einfach war. Der Serien-Auftakt war in mehrere Läufe unterteilt.

Ein gelungenes Debüt für ihren neuen Verein feierte SLC-Zugang Caroline Hardt: In 11:12,47 Minuten stellte sie direkt eine neue persönliche Bestzeit auf. Gleiches gelang Alexandra-Krause-Kassenbeer, die in der Altersklasse W 40 in 11:52,49 Minuten ebenfalls schneller lief als je zuvor. Ganz knapp verpasste Mario Zielinski eine neue Bestzeit, in 11:28,19 Minuten blieb er in der M 35 zwei Sekunden über seiner bisherigen Schallmauer seiner "zweiten Läuferkarriere".

Solide, allerdings ohne seine Bestzeit anzugreifen, war im zweiten Lauf Lars Deinet (M 35) unterwegs, der in 10:25,48 Minuten ins Ziel kam. Ebenfalls in diesem Abschnitt war Nachwuchsathlet Dominik Steffens aktiv, dem SLC-Trainer Volker Treppel eine "sehr schöne Leistunsgentwicklung" bescheinigte. Diese Einschätzung untermauerte Steffens in der M 15 mit einer deutlichen Verbesserung seiner bisherigen Topzeit, auch wenn er sich ärgerte, dass er mit seinen 11:01,48 Minuten knapp über der Marke von elf Minuten geblieben war.

Bevor dann die schnellsten Solinger 3000-Meter-Läufer an den Start gingen, ließ es sich SLC-Vorsitzender Uwe Ludwig nicht nehmen, auch als Athlet der Klasse M 50 "noch einmal das Gefühl der Laktat-Übersäuerung in den Beinen über 800 Meter zu spüren", wie Treppel berichtete. "In 2:30,12 Minuten zeigte er den für ihn schon immer selbstverständlichen Kampfgeist", meinte der Trainer weiter. "Im Ziel war er damit zwar gut 35 Sekunden langsamer als zu seinen besten Aktivenzeiten. Der Erschöpfungszustand nach dem Rennen war aber mindestens gleich hoch."

Im Anschluss war dann Solingens Top-Athletin Inga Hundeborn am Start. Die Trainingseindrücke der vergangenen Wochen waren laut Treppel "außerordentlich gut", zudem ließ auch eine neue Bestzeit über zehn Kilometer beim Aachener Nachtlauf (35:37 Minuten) auf eine neue persönliche Bestzeit über die 3000 Meter hoffen. "Inga lief dann auch stark und vor allem sehr gleichmäßig", urteilte ihr Coach. "Am Ende fehlten ein Tick mehr eigene Courage und zwei Sekunden an der neuen persönlichen Bestzeit. In 9:42,87 Minuten war es aber immerhin ihr bisher zweitbestes Ergebnis über diese Distanz." Dirk Voigt-Krämer (M 45) kam nach anstrengenden Schichtdiensten als Krankenpfleger in guten 9:58,00 Minuten ins Ziel, Daniel Karl (10:00,85) blieb knapp über der Zehn-Minuten-Marke, weil er das Rennen zu forsch angegangen war.

(ame)
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