Eishockey EC Bergisch Land schießt den Torhüter warm

Solingen · RT Bad Nauheim - EC Bergisch Land 3:2 (1:0, 0:1, 2:1). Mit einem Sieg hätte der EC Bergisch Land wieder Anschluss ans Mittelfeld der 1. Liga West gefunden. Doch die Solinger Eishockeymannschaft verlor knapp bei der Reserve der Roten Teufel Bad Nauheim. "Dabei hatten wir 80 Prozent Spielanteile", haderte Trainer Jörg Mülstroh. "Aber wir haben zu kompliziert gespielt und deshalb die Tore einfach nicht gemacht."

 Tim Neuber hatte erst Probleme mit den Schlittschuhen, dann traf er zum Endstand.

Tim Neuber hatte erst Probleme mit den Schlittschuhen, dann traf er zum Endstand.

Foto: mak (Archiv)

RT Bad Nauheim - EC Bergisch Land 3:2 (1:0, 0:1, 2:1). Mit einem Sieg hätte der EC Bergisch Land wieder Anschluss ans Mittelfeld der 1. Liga West gefunden. Doch die Solinger Eishockeymannschaft verlor knapp bei der Reserve der Roten Teufel Bad Nauheim. "Dabei hatten wir 80 Prozent Spielanteile", haderte Trainer Jörg Mülstroh. "Aber wir haben zu kompliziert gespielt und deshalb die Tore einfach nicht gemacht."

Vor Spielbeginn hatten die Solinger Pech. Tim Neuber konnte nicht beginnen, weil er Probleme mit seinen Schlittschuhen hatte. Erst zu Beginn des zweiten Drittels war der Schaden behoben, und der Kapitän konnte auflaufen. Mit 0:1 lagen die Gäste zu diesen Zeitpunkt hinten. Doch kurz nach Wiederbeginn legten Neuber und Tobias Münch für André Könitzer auf, der zum Ausgleich traf. Es war das erste Saisontor Könitzers, der sich in der Vorbereitung einen Sehnenriss im Arm zugezogen hatte und deshalb erst in Nauheim seine Pflichtspiel-Premiere gab.

Im letzten Durchgang ging das Duell zerfahren weiter. "Ansehnlich war es nicht gerade. Es war ein ziemliches Rumgehacke", fand Mülstroh. Die Solinger drängten auf die Führung, aber "leider haben wir nur den gegnerischen Torhüter warmgeschossen." Zwingend genug war keine Chance. Sieben Minuten vor Schluss waren es die Hausherren, die zum 2:1 trafen. In der Schlussminute erhöhten sie sogar auf 3:1, ehe Neuber noch den erneuten Anschluss markierte. Zu diesem Zeitpunkt war es aber schon zu spät, denn es standen nur noch sechs Sekunden auf der Uhr.

Das Heimspiel gegen den Neusser EV gestern Abend war bei Andruck dieser Ausgabe nicht beendet.

(trd)
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