Handball Baude kehrt mit Dortmund zum HSV Gräfrath zurück

Solingen · HSV Gräfrath - BV Borussia Dortmund II (Frauen). Man trifft sich immer zweimal im Leben - dieses Sprichwort trifft auch auf Alexander Müller und Rene Baude zu. Anfang dieser Saison gingen die beiden noch gemeinsam den Weg bei den Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath, seit der Demission von Baude als Cheftrainer übernahm Müller als sein damaliger Co-Trainer die alleinige Verantwortung. Und dieses Stühlerücken blieb nicht ganz ohne Nebengeräusche. "Das ist aber abgehakt. Ich sehe dem Wiedersehen ganz entspannt entgegen", betont Müller.

 René Baudes Demission ging nicht geräuschlos vonstatten.

René Baudes Demission ging nicht geräuschlos vonstatten.

Foto: mak (archiv)

HSV Gräfrath - BV Borussia Dortmund II (Frauen). Man trifft sich immer zweimal im Leben - dieses Sprichwort trifft auch auf Alexander Müller und Rene Baude zu. Anfang dieser Saison gingen die beiden noch gemeinsam den Weg bei den Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath, seit der Demission von Baude als Cheftrainer übernahm Müller als sein damaliger Co-Trainer die alleinige Verantwortung. Und dieses Stühlerücken blieb nicht ganz ohne Nebengeräusche. "Das ist aber abgehakt. Ich sehe dem Wiedersehen ganz entspannt entgegen", betont Müller.

Am Sonntag (17 Uhr) empfangen die Gräfratherinnen die Dortmunder Zweitliga-Reserve, bei der Baude relativ schnell anheuerte. Aufgrund des schlechteren direkten Vergleiches zur HSG Dutenhofen/Münchholzhausen rangiert die Borussia-Zweite auf einem Abstiegsrang. "Wir wollen uns aber gar nicht allzu sehr mit dem Gegner beschäftigen. Unser Plan ist, die nächsten Punkte einzusammeln und damit den sechsten Platz abzusichern", erklärt der HSV-Coach. Ob Spielerinnen aus dem Zweitliga-Team dabei sein werden, bleibt die Überraschung Baudes. Bis auf Torhüterin Lisa Zeppenfeld (Kreuzbandriss) und Spielmacherin Kamila Caluzynska (Innenbandriss) stehen beim HSV alle Kräfte zur Verfügung. Die Osterpause, in der ein wenig reduzierter trainiert wurde, tat allen Spielerinnen gut.

In den Planungen auf die kommende Saison gibt es immer noch nichts Konkretes zu vermelden. Bei einem endgültigen Abstieg des abgeschlagenen Schlusslichts Fortuna Köln würde Rückraumspielerin Julia Schumacher zum HSV zurückkehren. Ihre Mitspielerin Andrea Bonk steht ebenfalls auf dem Gräfrather Wunschzettel, eine Entscheidung steht jedoch noch aus.

(lhep)
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