Schwerpunkt Stadt-Sparkasse Sparkasse nimmt neue Zentrale 2020 in Angriff
Die Stadt-Sparkasse Solingen will ihren Neubau in der Innenstadt im Jahr 2020 starten. Zwei Jahre später, so Vorstandsmitglied Sebastian Greif, soll der Einzug in die neue Zentrale des Kreditinstitutes mit Öffnung hin zum Neumarkt über die Bühne gehen.
Dieses und das nächste Jahr werde zunächst geplant beziehungsweise durch einen Architekten-Wettbewerb das Neubauziel konkret in Angriff genommen. "Die neue Hauptgeschäftsstelle wird auf jeden Fall eine Tiefgarage haben", erklärte gestern bei der Bilanz-Pressekonferenz Sparkassen-Vorstandsmitglied Andreas Tangemann.
Über das Kostenvolumen für das Innenstadt-Bauprojekt machte der Sparkassenvorstand keine Angaben. Ziel ist es aber, mit dem Neubau die Betriebskosten nachhaltig zu senken. Nach Einzug in die neue Zentrale wird es zudem nur noch einen Standort der Sparkasse in der City geben. Die alte Hauptstelle wird abgerissen - hier sollen Seniorenwohnungen entstehen.
Im Zuge des Neubau-Vorhabens hat die Stadt-Sparkasse im vergangenen Jahr Grundstücke am Neumarkt erworben und damit die grundsätzlichen Voraussetzungen für die Planungen geschaffen.
Auf dem Weg der Neuausrichtung will die Stadt-Sparkasse auch in Ohligs die Aktivitäten bündeln - und zwar im alten Globus-Haus am Markt. Hier will das Kreditinstitut auch einen Lebensmittel-Vollsortimenter mit aufnehmen. Die Filialen am Bremsheyplatz und der Düsseldorfer Straße werden dann aufgeben. "Für 2019 sind in Ohligs der Umbau und auch der Einzug geplant", sagte Sebastian Greif.