Nach Unfall mit Fahrerflucht Schwer verletztes Kind weiter in Lebensgefahr

Solingen · Nach dem Unfall auf der A3, bei dem der mutmaßliche Verursacher trotz schwer verletztem Kleinkind auf der Rückbank geflüchtet war, besteht für den Jungen weiter Lebensgefahr. Der Zustand des 21 Monate alten Kindes sei auch am Samstag "unverändert kritisch", sagte eine Polizeisprecherin.

A3 bei Hilden: Fahrer flieht mit lebensgefährlich verletztem Kind an Bord
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Das Auto mit den drei Insassen an Bord wurde erheblich beschädigt. Dennoch habe erst ein Einsatz mit Polizeiautos und -hubschrauber die Weiterfahrt des 47-Jährigen mehrere Kilometer später an der Ausfahrt Solingen stoppen können.

Der leicht verletzte 47-Jährige musste zu einer Blutprobe gezwungen werden. Testergebnisse lägen noch nicht vor, sagte die Sprecherin der Polizei am Samstag. Gegen den Mann wird unter anderem wegen des Verdachts der Unfallflucht und Körperverletzung ermittelt. Ebenfalls leicht verletzt wurde bei dem Unfall die 30 Jahre alte Mutter des Kindes auf dem Beifahrersitz des Autos.

(heif/dpa)
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