Solingen Holzhaus-Standorte erst nächste Woche

Solingen · Häuser für bis zu 160 Flüchtlinge sollen an zwei Stellen in der Stadt entstehen.

 Solche Holzhäuser in Modulbauweise sollen an mehreren Orten im Solinger Stadtgebiet errichtet werden.

Solche Holzhäuser in Modulbauweise sollen an mehreren Orten im Solinger Stadtgebiet errichtet werden.

Foto: Terhalle Holzbau, Ahaus

Die Vorschläge der Stadt für die Standorte der neuen Flüchtlingshäuser aus Holz lassen weiter auf sich warten. Zwar wurde gestern schon einmal die Tagesordnung für die Sondersitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 21. Januar verschickt, bei der die Solinger Politik über die Standorte entscheiden soll. Gleichwohl bleiben die Ausschuss-Mitglieder noch bis mindestens Anfang kommender Woche darüber im Unklaren, worüber sie abstimmen sollen.

"Die entsprechende Vorlage wird am Dienstag zunächst noch im Verwaltungsvorstand beraten werden", sagte eine Sprecherin der Stadt. Erst danach könne das Papier verschickt werden, hieß es weiter aus dem Rathaus. Im Gespräch sind mehrere Standorte, die in Randbereichen der Solinger Innenstadt liegen. Zudem ist die Rede von einem Grundstück in Ohligs.

Sollte der Stadtentwicklungsausschuss bei seiner Sondersitzung übernächste Woche grünes Licht für die Standorte geben, könnte bereits in Kürze mit dem Bau begonnen werden. Die Häuser der Firma Terhalle Holzbau werden in Modulbauweise errichtet und fassen jeweils 80 Bewohner. Die Häuser können später auch in Kitas oder Schulen verwendet werden. Die Stadt plant, insgesamt acht Modulbauten aufzustellen. Die geplante Investition liegt bei 20 Millionen Euro.

(RP)
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