Frühzeitig an die Zukunft denken

Solingen · Wenn nach Abschluss des Ausbildungsstellenjahres Bilanz gezogen wird, ist Jahr für Jahr eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage zu beobachten. Etliche Lehrstellen finden keine Bewerber, weil die Berufe offenbar nicht im Trend liegen. Auf der anderen Seite verlängern Jugendliche die Schulausbildung, obwohl eine Ausbildung in einem Betrieb die bessere Variante wäre. Oder aber sie beginnen ein Studium. Gut die Hälfte der Abiturienten nimmt heute ein Studium auf. Viele brechen aber nach wenigen Semestern ab und suchen erst dann eine Alternative. Besser wäre es allemal, sich frühzeitig, schon während der Schulzeit, mit der Berufswahl auseinanderzusetzen. Angebote dafür gibt es, man muss sie nur nutzen. Das erspart im Nachhinein viel Frust.

uwe.vetter@solinger-morgenpost.de

(RP)
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