Solingen Entwicklungschancen für obere Hauptstraße

Solingen · Standorttreue von Kaufhof und Peek & Cloppenburg spricht nach den Worten von Stadtdirektor Hoferichter für sich.

 Der Kaufhof an der oberen Hauptstraße investiert.

Der Kaufhof an der oberen Hauptstraße investiert.

Foto: Mak (Archiv)

Obwohl die Eröffnung des geplanten Urban-Outlet-Centers in den Clemens-Galerien nicht mehr in diesem Jahr erfolgen soll, sehen der städtische Planungsdezernent Hartmut Hoferichter und Stadtentwickler Markus Lütke Lordemann die Entwicklungsmöglichkeiten an der oberen Hauptstraße und am Mühlenplatz in der City weiterhin mit Optimismus.

"Die Ankündigung von Kaufhof, die Spielwarenabteilung zukünftig in die eigenen Räume zu integrieren, stärkt das Kaufhaus als Ganzes und ist - verbunden mit den notwendigen Investitionen dort - ein Bekenntnis für den Standort und ein wichtiges Signal für die zukünftige Entwicklung", erklärte Stadtdirektor Hoferichter gestern. Im Kaufhof vergrößert sich die Verkaufsfläche auf der ersten Etage im Rahmen des Umbaus um fast 300 Quadratmeter.

Die Namen P&C und Kaufhof stehen nach Hoferichters Worten in Solingen schon allein für einen starken Einzelhandelsstandort. "Zusammen mit dem Urban Outlet hätten wir drei starke Anbieter dort, die sich gegenseitig befruchten und im gesamten Innenstadtgefüge dauerhaft eine wichtige Rolle spielen könnten." Bestätigt sehen Hoferichter und Lütke Lordemann ihre Einschätzung auch dadurch, dass das Modegeschäft Peek & Cloppenburg seinen Mietvertrag in der Klingenstadt bereits Anfang des Jahres für mehrere Jahre verlängert habe. Dies sei für das Sortimentsangebot in der Innenstadt, die Beschäftigten und die Kundschaft sehr erfreulich, zum anderen aber auch ein klarer Beweis für das Vertrauen in den Standort und die Entwicklungschancen dort. Wie der Stadtdirektor zudem betonte, wird Solingen die Entwicklung des nördlichen Eingangsbereichs in die Innenstadt weiterhin intensiv unterstützen. Neben der zügigen Erteilung der Baugenehmigung für den Umbau der Clemens-Galerien gehörten dazu ebenso die erfolgreichen Bemühungen um die Umgestaltung des Mühlenplatzes oder die im Rahmen von City 2013 geplante gestalterische Aufwertung von Teilbereichen des Klosterwalls.

(tws)
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