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Solingen Arbeitslosenquote bleibt mit 8,7 Prozent stabil

Solingen · Unternehmen suchen Fachkräfte - Arbeitsagentur Solingen-Wuppertal hat über 900 offene Stellen im Bestand.

Verkäufer werden derzeit gesucht, Fachkräfte für Dialogmarketing, Sozialarbeiter, Altenpfleger und Erzieher ebenso. Auch Fachkräfte im Maschinenbau, in der Metallverarbeitung, der Kfz-Technik oder für Holz, Möbel und den Innenausbau haben in der Klingenstadt gute Berufschancen. Stellen für Köche, Berufskraftfahrer, Bauelektriker und Kranführer hat die Arbeitsagentur zurzeit ebenfalls im Angebot. Der Bestand an Arbeitsplätzen ist im November zwar gegenüber dem Vormonat um 65 gesunken. Gleichwohl hat die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal noch 907 Stellen zu bieten, die sofort besetzt werden könnten. "Der Arbeitsmarkt ist grundsätzlich in einer guten Verfassung. Die Beschäftigung ist gestiegen, die Arbeitslosigkeit gesunken und die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt", sagt Dr. Bettina Wolf, Chefin der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. Im November waren in Solingen 7344 Menschen arbeitslos gemeldet, 24 weniger als im Oktober und etwa genauso viele wie im November vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote blieb wie im Oktober bei 8,7 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich auf 8,9 Prozent.

"Positiv haben sich die Jugendarbeitslosigkeit und die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen entwickelt", sagt Bettina Wolf. Die Jugendarbeitslosigkeit liege um 8,3 Prozent niedriger, die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen um 8,6 Prozent niedriger als vor Jahresfrist. Um 7,2 Prozent gestiegen ist dagegen die Ausländerarbeitslosigkeit.

Allein im November haben die Unternehmen der Arbeitsagentur 268 neue Arbeitsstellen gemeldet. Das waren 27 weniger als im Oktober, aber 56 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn gingen 2940 Arbeitsstellen ein und damit 78 mehr als von Januar bis November 2014. Im Bergischen Städtedreieck zählte die Arbeitsagentur im Berichtsmonat 3468 offene Stellen - fast ein Drittel mehr als vor Jahresfrist. "In den nächsten Wochen werden wir verstärkt auf die Unternehmen in der Region zugehen, um diese über die Qualifizierung ihrer Beschäftigten beraten und Fachkräfte für die Zukunft vermitteln zu können", kündigt Bettina Wolf an.

(uwv)
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