Rommerskirchen Wieder Public Viewing in der Ansteler Schützenhalle

Rommerskirchen · Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist das Public Viewing als Alternative zum heimischen Fernsehsessel bundesweit fest etabliert. Schon damals waren die Ansteler St.-Sebastianus-Schützen an vorderster Front mit von der Partie und seither war die Schützenhalle an der Lindenstraße bei den im Zwei-Jahres-Rhythmus folgenden Turnieren stets eine feste Adresse, wenn die deutsche Elf antrat.

Auch die anstehende Europameisterschaft in Frankreich macht da wieder einmal keine Ausnahme. Die Organisationschefs Thorsten Queste und Vizepräsident Dieter Hilgers erwarten wie schon bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bei allen Spielen der deutschen Mannschaft echte Stadionatmosphäre in der Halle. "Dazu beitragen wird auch die dafür atmosphärisch ausgeschmückte Schützenhalle, für deren Gestaltung der Ehrengeneraloberst Theo Nix und das Public Viewing-Team verantwortlich sind", sagt Dieter Hilgers.

Fest geplant sind bei den Ansteler St.-Sebastianus-Schützen die Vorrundenpartien der DFB-Elf gegen die Ukraine am 12. Juni ( Anstoßzeit 21 Uhr), gegen Polen am 16. Juni (Anstoß 21 Uhr) und gegen Nordirland am 21. Juni (Anstoß 18 Uhr). Die Halle wird zwecks "Aufwärmtrainings" auch diesmal eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet sein. Die Leitung der Übungseinheit vor Spielbeginn hat DJ Vollspann (Armin Rothermund), der die Stimmung musikalisch anheizen wird. Nach der Vorrunde werden alle weiteren Spiele mit deutscher Beteiligung ebenfalls übertragen.

Der Eintritt ist frei und natürlich wird bei den EM-Spielen auch die Theke wieder in (Hoch-)Betrieb sein. Verkauft werden in der Schützenhalle Bier und alkoholfreie Getränke und für hungrige Besucher enthält das Angebot auch Würstchen sowie die Riesen-Frikadellen von Martina Moll. Als "Beilage" schließlich ist auch Knabbergebäck erhältlich. "Fan-Utensilien und gute Laune sind ausdrücklich erwünscht", macht Dieter Hilgers unmissverständlich deutlich, was er und die anderen Organisatoren von den Schlachtenbummlern aus der Gemeinde und den angrenzenden Ortschaften der Nachbarstädte erwarten.

(S.M.)
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