Rommerskirchen Mit Manes Meckenstock auf Tour in der Düsseldorfer Altstadt

Rommerskirchen · Eigentlich sind die Netzwerker der Gruppe Kulturelles ja eher "Köln-lastig". Abstecher nach Düsseldorf sind dennoch nicht ausgeschlossen. Das gilt vor allem, wenn Manes Meckenstock als Fremdenführer seine Heimatstadt zeigt. Dieses Mal ging es darum, in der Altstadt nach "Dorfschönheiten" Ausschau zu halten.

 Manes Meckenstock zeigte den Netzwerkern sein Düsseldorf.

Manes Meckenstock zeigte den Netzwerkern sein Düsseldorf.

Foto: abr

"Es war wie angekündigt: sehr direkt, sehr persönlich, sehr lustig", berichtet Ingrid Grubert von der Gruppe Kulturelles.

Meckenstock weiß unzählige Geschichten und Anekdoten zu erzählen, mit denen er die Lacher auf seiner Seite hat. Dass er sein Düsseldorf liebt, war sofort spürbar. Wer Meckenstock noch nicht von seinen Kabarettauftritten im Kulturcafé oder aus dem Fernsehen kannte, der machte bei dem Rundgang die Erfahrung, dass er nicht prüde ist und sich für zartfühlende Ohren regelrecht derb zu artikulieren weiß. "Mitunter mussten die Teilnehmer auch schon mal heftig schlucken ", sagt Ingrid Grubert.

Für sie "ein besonders netter Zug an ihm: Er lässt auch die Kölschen leben." Statt sich allzu intensiv am Grabenkampf der beiden Rheinmetropolen zu beteiligen, belässt es Manes Meckenstock zumeist lieber dabei, der heimischen Schicki-Micki-Szene ordentlich Saures zu geben.

Durch viele Ecken und Winkel ging die dreistündige Führung, bei der die Netzwerker viel über Düsseldorf erfuhren. "Wer Düsseldorf bereits kannte, hat es nun auch noch von einer anderen Seite erlebt", sagt Ingrid Grubert. Ob Köln, ob Düsseldorf, den Schlusspunkt setzen die Netzwerker wie immer in einem Brauhaus. Und das Schlusswort zu der Veranstaltung kam von Manes Meckenstock später: Per E-Mail versicherte er Ingrid Grubert, noch selten derart entspannte Menschen bei einer Stadtführung begleitet zu haben.

(S.M.)
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