Rommerskirchen "Highlander" waren extrem wetterfest

Rommerskirchen · Die vierten "Scottish Highland Games" in Oekoven waren erneut eine Attraktion für Jung und Alt.

Die Nacht zuvor hatte es in Strömen gegossen, während der Wettkämpfe auch nachmittags, doch die zwei Tage lang im Bruderschaftspark kämpfenden und feiernden "Highlander" erwiesen sich als überaus wetterfest. Die Siegerehrung jedenfalls konnte Brian McClorey, "Namenspatron" der "McClorey Warriors" und gemeinsam mit Uwe Friedrich deren Spiritus Rector, fast auf die Minute pünktlich vornehmen.

Bei der vierten Auflage der "Scottish Highland Games" hat sich deren Einzugsbereich noch einmal vergrößert: Neben den von Beginn an mitwirkenden "Highlandern vom Niederrhein" aus Kempen waren erstmals auch die im dortigen Stadtteil St. Hubert beheimateten "Paradise Punks" im Einsatz. Die konnten sogleich deutlich den Gesamtsieg vor dem anderen Kempener Team davon tragen. Aus Kreuzau im Kreis Düren gaben die "Highland Shadows" ihre Premiere in Oekoven und holten den dritten Platz, während die "McClorey Warriors" auf Platz vier landeten. Erfolgreicher war deren Damenteam, das den zweiten Platz hinter den weiblichen "Highlandern vom Niederrhein" belegte.

Gekämpft wurde wieder in Disziplinen wie Tauziehen und Fassrollen. Beim Cabertoss werden Baumstämme geworfen und beim "Stone of Manhood" gilt es, einen extrem schweren Stein möglichst hoch zu heben. Neben Bürgermeister Martin Mertens fungierte erstmals Landrat Hans-Jürgen Petrauschke als Schirmherr des zweitägigen Spektakels und zeigte sich beeindruckt vom Elan der Teilnehmer. Seine Teilnahme machte er von mehreren Voraussetzungen abhängig, etwa der, dass zunächst alle Kreisbediensteten einmal mitgewirkt hätten. Martin Mertens, (einstweilen) nichtkämpfendes Mitglied der "McClorey Warriors", sieht in den Games eine "einzigartige Mischung aus Kultur, Sport und Unterhaltung".

(S.M.)
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