Rommerskirchen Die Band "ButzRock" rockt den Frixheimer Sommer

Rommerskirchen · Bei deutlich erträglicherer Hitze als beim Start eine Woche zuvor tummelten sich mehr als 100 Besucher beim "Frixheimer Sommer" im Garten der Kreuzkirche. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unter anderem der "Hausherr" selbst. Pfarrer Thomas Spitzer und seine Band "Butzrock" gaben ihr drittes Gastspiel bei dem Ferienprogramm der evangelischen Gemeinde.

 Trat zum dritten Mal beim Frixheimer Sommer auf: die Band "ButzRock". Die Musiker sorgten für gute Stimmung im Garten der Kreuzkirche.

Trat zum dritten Mal beim Frixheimer Sommer auf: die Band "ButzRock". Die Musiker sorgten für gute Stimmung im Garten der Kreuzkirche.

Foto: lber

Die im Oktober 2012 gegründete Band ist in den vergangenen Wochen verstärkt im Einsatz: Beim "Summer in the City" in Bergheim gaben Leadsänger Tom Juschka ("Umpf"), Gitarrist Thomas Spitzer ("Bible") und Detlef Hendrich (Mr. Zulu) sowie Schlagzeuger Dieter Grimberg ("Tiger") ihre Premiere, während sie in Rommerskirchen schon etliche Auftritte bestritten haben. Die Band singt ausschließlich deutsche Schlager. Eine ordentliche Dosis Grönemeyer und Westernhagen, Maffay, Wolf Mahn oder Spliff gehört ebenso zum Repertoire wie Chansons von Reinhard Mey, von dem vor allem "Über den Wolken" bei keinem ButzRock-Konzert fehlen darf. Zudem bedienen sich die Musiker gern auch in den aktuellen Charts.

Größtes Projekt von ButzRock in diesem Jahr ist das Benefizkonzert zugunsten der Rommerskirchener Tafel am 30. Oktober. Dort hat Tom Juschka die musikalische Organisation übernommen und konnte die "Fressköpp" aus Anstel sowie "Secret Flame"! für einen Auftritt im Frixheimer Schützenhaus gewinnen. "Wir haben es diesmal etwas anders gemacht als 2013 und setzen auf weniger Bands", sagt Juschka. Bei der Erstauflage wirkten sieben Bands mit, was bei dem fünfstündigen Spektakel im evangelischen Gemeindezentrum zu längeren Umbau- und Wartezeiten geführt hatte. Der Erlös soll wieder für die Kinder alleinerziehender Tafelkunden bestimmt sein und ihren Eltern den Kauf eines Weihnachtsgeschenks ermöglichen. Bei der Premiere im November 2013 kamen immerhin 1080 Euro zusammen. Damals gab es Einkaufsgutscheine für 36 Jungen und Mädchen.

(S.M.)
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