Rommerskirchen Auch die Bürgerstiftung engagiert sich für das schnelle Internet

Rommerskirchen · In die Diskussion um das schnelle Internet schaltet sich jetzt auch die Bürgerstiftung Rommerskirchen ein. "Rommerskirchen darf nicht vom digitalen Fortschritt abgeschnitten bleiben", betont Eckart Roszinsky, Vorsitzender der Stiftung.

 Eckart Roszinsky blickt in die digitale Zukunft.

Eckart Roszinsky blickt in die digitale Zukunft.

Foto: Jazyk

Auch die Versorgung des ländlich geprägten Gebiets mit einer breitbandigen Internetversorgung zählt Roszinsky zu den besonderen Anliegen der Stiftung. "Der ungehinderte Zugang zum Internet steigert die Lebensqualität in der Gemeinde und macht sie fit für die Zukunft." Eckart Roszinsky verweist darauf, dass die Nachfragebündelung der Firma "Deutsche Glasfaser" in den nördlichen Bereichen der Gemeinde bereits am 14. März endet. Dort waren in einzelnen Bereichen noch vor wenigen Jahren Übertragungsgeschwindigkeiten unter einem Mbit keine Seltenheit.

Damit ein Ausbau mit Glasfaserkabeln erfolgen kann, müssen 40 Prozent der dortigen Einwohner bereit sein, einen Vorvertrag mit dem Unternehmen zu unterzeichnen. Die Bürgerstiftung Rommerskirchen verweist auf eine große Informationsveranstaltung am Center am Park, wo am 12. März die Deutsche Glasfaser die Möglichkeit zur Informationen und zur Beratung bietet.

Eckart Roszinsky verweist unter anderem auf die mit 100 Mbit pro Sekunde deutlich schnelleren Übertragungsraten, die die Glasfaser zusagt. Die monatlichen Kosten seien kaum höher als beim bisherigen Anschluss. "Vielleicht ist dies eine einmalige Chance, dass Rommerskirchen auf die Datenautobahn abbiegt", betont Willi Kremer-Schillings, Kurator und Mitgründer der Bürgerstiftung, bekannt als Blogger "Bauer Willi" und seit kurzem auch als Buchautor.

(S.M.)
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